Indonesien baut seine Solarstromerzeugung aus
Die bisher minimalen Kapazitäten sollen bis 2030 um 4,7 Gigawatt erweitert werden. Allerdings zeigen die Investitionsbedingungen Mängel.
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Die bisher minimalen Kapazitäten sollen bis 2030 um 4,7 Gigawatt erweitert werden. Allerdings zeigen die Investitionsbedingungen Mängel.
Indonesien schafft Anreize für Solarprojekte. Dennoch favorisiert die Politik - entgegen der Rhetorik - die grundlastfähige und günstige heimische Kohle als Energieträger.
Der Strommarkt wird, wie viele andere Industriebranchen auch, stark staatlich gesteuert. Für Investoren ist das Umfeld schwierig.
In Indonesien sind bei Energieprojekten die Local-Content-Vorschriften streng und die administrativen Hürden hoch. Besserung soll das liberalisierte Investitionsrecht bringen.
Die indonesischen Solarunternehmen sind auf ausländische Technologie angewiesen.
Die Solarenergie fristet in Indonesien trotz großen Potenzials bisher nur ein Nischendasein. Nach internationalem Druck zum Klimaschutz soll sie nun aber ausgebaut werden.
Indonesien plant den Ausbau von Solarenergie. Gleichzeitig gibt es aber auch erheblichen politischen Widerstand. Das Geschäftsumfeld ist unsicher.
Finanzierungsbewilligung
Finanzierung: Asiatische Infrastruktur-Investitionsbank (AIIB)
Mit einem Darlehen in Höhe von 230 Millionen US-Dollar unterstützt die Asiatische Infrastruktur-Investitionsbank (AIIB) ein Wasserkraftprojekt in Indonesien.
Laut dem Energieexperten Deon Arinaldo wird der Einsatz von mehr Erneuerbaren langfristig zu niedrigeren Energiepreisen führen.
Indonesien fehlen Anreize für baldige transnationale Stromverbindungen. Auch Pläne für Leitungen zwischen den Hauptinseln sind vage. Zunächst werden die Netze dort integriert.