Mit mehr Datteln und Oliven gegen den Klimawandel
Jordaniens Landwirtschaft hat schon jetzt ein Wasserproblem. Die weitere Anpassung an den Klimawandel bietet jedoch auch Investitionschancen.
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Jordaniens Landwirtschaft hat schon jetzt ein Wasserproblem. Die weitere Anpassung an den Klimawandel bietet jedoch auch Investitionschancen.
Zum Schutz der Grundwasserreservoirs reduziert der Agrarsektor den Anbau bewässerungsintensiver Pflanzen. Der städtische Wasserbedarf wird durch neue Entsalzungsanlagen gedeckt.
Organische Abfälle machen den größten Anteil am Müllaufkommen aus. Eine Nutzung für die Herstellung von Dünger oder für die Energiegewinnung findet noch wenig statt.
Bangladesch muss dringend neue Trinkwasseraufbereitungsanlagen und Klärwerke bauen. Doch viele Projekte verzögern sich, und Kostenüberschreitungen sind die Regel.
Der ägyptische Staatsfonds verhandelt mit einem Konsortium über den Bau einer solarbetriebenen Meerwasserentsalzungsanlage. Die Kosten gehen in die Milliarden.
Ägypten plant bis 2025 Investitionen in Milliardenhöhe für den Ausbau von Meerwasserentsalzung. Dieser Vorstoß ist richtig, geht aber das Kernproblem nicht an.
Erstmals hat China ein Fünfjahresprogramm für die ökologische Landwirtschaft erlassen. Eines der Ziele ist es, die CO2-Emissionen der Agrarwirtschaft bis 2025 zu verringern.
Russland will bis 2060 klimaneutral werden und das CO2-Absorptionspotenzial seiner Wälder nutzen. Voraussetzung dafür ist die internationale Anerkennung der Methode.