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Wirtschaftsumfeld | Rumänien | Unternehmensförderung

EU-Förderung: Entwicklung des ländlichen Raums

Unternehmen in der Lebensmittelproduktion und Landwirte haben Zugriff auf insgesamt 1,6 Milliarden Euro. Die Gelder stehen für Bewässerung und die Lebensmittelproduktion bereit.  

Von Dominik Vorhölter | Bukarest

Aus EU-finanzierten Fördertöpfen stellt die rumänische Regierung insgesamt 1,6 Milliarden Euro für die Landwirtschaft und die Lebensmittelproduktion bereit. Davon entfallen rund 204 Millionen Euro auf Investitionen in Landmaschinen und moderne Ausrüstung. Das Geld wird voraussichtlich im April 2024 verfügbar sein, meldet das Landwirtschaftsministerium. Die Ausschreibungen werden von der Agentur für die Finanzierung von Investitionen in den ländlichen Raum, AFIR, veröffentlicht.

Weitere 150 Millionen Euro stehen für Unternehmen der Lebensmittelindustrie bereit. Mit diesem Geld will Rumänien die Verarbeitung und Verpackung von landwirtschaftlichen Erzeugnissen ankurbeln. Laut Landwirtschaftsministerium werden die Finanzmittel dafür voraussichtlich ab Mai 2024 verfügbar sein.

Mit einem Viertel der Fördersumme - also 400 Millionen Euro - fördert die EU die Modernisierung der Bewässerungsinfrastruktur. Landwirte können sich ab Mitte März 2024 bei der Agentur für die Finanzierung von Investitionen in den ländlichen Raum (AFIR) um die Fördermittel bewerben. Der maximale Förderbetrag pro Begünstigtem beträgt 1,5 Millionen Euro. 

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