Podcast Weltmarkt
Folge 32: Erfolg geht durch den Magen - das weltweite Geschäft mit Lebensmitteln
- Dezember 2025 -
Die deutsche Lebensmittelindustrie verkauft mehr als ein Drittel ihrer Produktion ins Ausland, Tendenz steigend. Vor allem deutsche Süßwaren werden auf der ganzen Welt gern genascht. Weitere Exportschlager sind deutsche Backwaren, Milch- und Fleischprodukte.
WELTMARKT spricht mit Dr. Hermann Bühlbecker, vielen bekannt als „Printenkönig“. Der Chef des Traditionsunternehmens Lambertz verrät, in welchen Ländern Aachener Printen, Nürnberger Lebkuchen und Dresdner Stollen besonders geschätzt werden. Er weiß: Für den Erfolg der Lebensmittel „Made in Germany“ sind auch deutsche Einzelhandelsketten im Ausland mitverantwortlich - nicht nur, weil diese auf eine gesicherte Kühlkette achten. Bühlbecker spricht auch offen über Herausforderungen beim Lebensmittelexport und -import, kennt sich aus mit länderspezifischen Besonderheiten und auch mit steigenden Rohstoffpreisen wie beispielsweise für Kakao. Und er verrät, wo er Weihnachten feiert. Soviel vorweg - Deutschland ist es nicht.
Außerdem spricht WELTMARKT mit der Wirtschafts- und Asienexpertin Anna Westenberger von Germany Trade & Invest (GTAI). Sie zeigt Wachstumspotentiale für die deutsche Lebensmittelindustrie in Ländern auf, die bisher noch nicht so sehr im Fokus stehen, aber viele Chancen bieten. Sie beobachtet schon länger eine steigende Nachfrage für Milchprodukte in Süd- und Südostasien und sieht unter anderem neue Absatzpotenziale für deutsche Fertigprodukte. Die Asienkennerin gibt Tipps, wie deutsche Produzenten ihre Zutaten, Geschmacksrichtungen und Verpackungen den lokalen Geschmäckern und Gegebenheiten anpassen können und weiß auch, welche exotischen Produkte deutsche Einkäufer in der Region erwerben können.
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Gäste in dieser Folge
Dr. Hermann Bühlbecker
Dr. Hermann Bühlbecker ist seit Ende der siebziger Jahre Geschäftsführer und seit den neunziger Jahren Alleingesellschafter von Lambertz, einem Familienunternehmen, dessen Wurzeln bis 1688 zurückreichen und das heute eine der Branchengrößen in Deutschland ist. Auch andere Traditionsmarken gehören inzwischen zur Lambertz-Gruppe, wie Max Weiss, Dr. Quendt und Haeberlein-Metzger. Selbst Eigenmarken für Supermarktketten produziert der Kekskonzern. Der Unternehmer sitzt im Vorstand des Bundesverbands der Deutschen Süßwarenindustrie e.V. für den Bereich Gebäck, ist Honorarkonsul der Republik Côte d‘Ivoire für Nordrhein-Westfalen sowie Professor an der International School of Management in Dortmund.
Anna Westenberger
Anna Westenberger ist seit 2020 Bereichsleiterin Süd- und Südostasien bei Germany Trade & Invest (GTAI). Zusammen mit ihrem Team in Asien und Deutschland analysiert die Volkswirtin die wirtschaftliche Entwicklung in den süd- und südostasiatischen Ländern und informiert über Geschäftschancen in der Region. Während der Schwerpunkt ihrer Analyse auf Exportchancen für deutsche Unternehmen liegt, rückt auch das Thema Beschaffung immer mehr in den Fokus. Von 2011 bis 2015 leitete Anna Westenberger das GTAI-Büro in Neu Delhi/Indien und berichtete von dort über die wirtschaftliche Entwicklung in Indien und Bangladesch. Anna Westenberger hat Volkswirtschaftslehre sowie Geschichte und Gesellschaft Südasiens in Berlin studiert. Nach diversen Stationen in der Außenwirtschaftsförderung, der Entwicklungszusammenarbeit und in der freien Wirtschaft begann die Volkswirtin 2008 ihre Tätigkeit bei GTAI, zunächst als Redakteurin für Asien.
Weiterführende Informationen
Lambertz
https://www.lambertz.de
Studie ASEAN is(s)t anders
ASEAN isst anders | Special | ASEAN | Nahrungsmittel
GTAI-Branchenüberblick: Internationale Nahrungsmittelindustrie
https://www.gtai.de/de/trade/branchen/agrar-nahrungsmittelindustrie/nahrungsmittelindustrie
Nahrungsmittelmarkt Singapur
Singapurs Ernährung hängt von Importen ab | Special | Singapur | Nahrungsmittel
Halal-Produkte weltweit
Halal-Produkte in Malaysia
Transkript der Folge
| Das folgende Transkript wurde zum Zwecke der Barrierefreiheit mit einer Spracherkennungssoftware erstellt und danach auf offensichtliche Fehler hin korrigiert. Es entspricht nicht unseren Ansprüchen an ein vollständig redigiertes Interview. Vielen Dank für Ihr Verständnis. |
Lebkuchen, Brezeln, Bratwurst, Weißbier, Pumpernickel, Sauerkraut und Marzipan – all das gilt weltweit als typisch deutsch. In vielen Ländern gibt es diese Produkte sogar in den Supermärkten zu kaufen.
Die deutsche Lebensmittelindustrie exportiert über ein Drittel ihrer Produktion ins Ausland, Tendenz steigend. Darunter übrigens auch viele Produkte, die nicht unbedingt als typisch deutsch gelten, z.B. Bio-Tofu , Gewürztee und noch andere Überraschungen - die wir aber erst später verraten ...
Ganz besonders im Ausland beliebt sind unter anderem deutsche Süßwaren. Darum sprechen wir auch gleich mit Herrn Doktor Hermann Bühlbecker von Lambertz, vielen auch bekannt als “Printen-König”. Das Gebäckunternehmen exportiert sehr erfolgreich weltweit, ist aber umgekehrt auch auf Rohstoffe aus dem Ausland angewiesen.
Er wird uns gleich verraten, welche deutschen Weihnachtsklassiker auf der Welt besonders beliebt sind … und wie deutsche Einzelhändler dazu ihren Beitrag leisten. Und er erzählt von den Dankesbriefen, die sein Unternehmen von amerikanischen Präsidenten erhalten hat.
Unsere zweite Gesprächspartnerin ist Anna Westenberger von Germany Trade and Invest. Sie berichtet uns von Ländern, die noch nicht so sehr im Fokus der deutschen Lebensmittelindustrie stehen. Die aber um so mehr Wachstumspotenzial bieten.
Zuerst aber zu Hermann Bühlbecker in Aachen.
Herr Bühlbecker, welche Rolle spielt denn das Exportgeschäft für Ihr Unternehmen?
Hermann Bühlbecker Für Lambertz bzw. für die ganze Süßwarenindustrie hat das Exportgeschäft eine große Bedeutung. Es gibt viele Firmen, die sogar 40 bis 50 Prozent ihrer ganzen Produktionen ins Ausland geben. Bei Lambertz konkret liegen wir etwa bei 25 Prozent. Wir sind ein traditionsreiches deutsches Unternehmen mit typisch deutschen Produkten. Wir haben ja die Aachener Printen, die Nürnberger Lebkuchen, den Dresdner Stollen. Wir haben sozusagen die deutsche Tradition, mit den auch Standorten in Aachen, Nürnberg und Dresden. Die EU sagt immer, das sind unsere größten Schätze, die geografisch geschützten Herkunftsbezeichnungen. Insofern haben wir einerseits den Vorteil, dass es richtig gut deutsch ist, andererseits den Nachteil, dass diese Produkte in anderen Ländern nicht so bekannt sind. Zwar wird sie immer wieder von deutschen Präsidenten und Würdenträgern benutzt als Präsent. Deshalb haben wir auch von allen amerikanischen Präsidenten Briefe bekommen, die sich für unsere Produkte bedanken. Aber wenn man sie nicht schenkt, wird es schwierig. In den meisten Ländern sind diese Produkte nicht bekannt und wir müssen in der Tat Aufbauarbeit leisten. Der deutsche Markt stagniert seit vielen Jahren, deshalb sind die deutschen Unternehmen sehr froh, ins Ausland gehen zu können.
Wohin ins Ausland?
Hermann Bühlbecker Wir exportieren mehr oder weniger in die ganze Welt. Wir haben natürlich Schwerpunkte. Und zum einen haben wir einen Schwerpunkt in Osteuropa, weil wir haben acht Werke, sechs davon in Deutschland, zwei in Polen. Von den zwei polnischen Werken aus beliefern wir ganz Osteuropa. Dort haben wir auch eigene Produkte mit eigenen Rezepturen. Von Deutschland aus gibt es natürlich Schwerpunktländer: Das ist Österreich, Schweiz und sonst aber in unterschiedlichen Mengen nach ganz Europa, aber auch in die ganze Welt. Unser stärkstes außereuropäisches Land sind die Vereinigten Staaten von Amerika, wo es uns gelungen ist, in den letzten Jahren in die großen Ketten Walmart, Sam's Club, Cosco und so weiter mit unseren Produkten zu kommen.
Hermann Bühlbecker Der amerikanische Verbraucher liebt die europäischen Produkte sehr, weil er meint, dass Süßwaren aus Schweiz, Belgien, Deutschland, doch noch mal einen ganz besonderen Touch haben. Wobei wir in früheren Jahren, das ist vielleicht noch wichtig, fast ausschließlich hochwertige Gebäcke in repräsentative Dosen gepackt haben, als German European Cookies, es uns aber nie so richtig gelungen ist, die klassischen deutschen Lebkuchen in Amerika zu vermarkten: Printen, Lebkuchen usw. Das ist uns allen erst peu à peu in den letzten Jahren gelungen. Da haben auch die deutschen Discounter mitgeholfen. Wie Sie vielleicht wissen, gibt es Lebensmittelketten aus Deutschland, die sehr aktiv auch in den USA sind. Und die verkaufen tatsächlich dort sehr gerne auch echte deutsche Spezialitäten. Und wir glauben, das hilft uns auch die klassischen deutschen Produkte, wie Lebkuchen und Dominosteine, Printen usw. in Amerika zu verkaufen.
Sie erwähnten vorhin schon den Export innerhalb Europas. Könnten Sie dazu noch ein wenig mehr sagen?
Hermann Bühlbecker England ist zum Beispiel ein interessanter Markt für uns, dort werden sogar Gingerbread-Produkte gerne gegessen. Dort kennt man die Traditionen, im Elsass, wie gesagt Österreich, Schweiz auch sehr stark. Also es gibt manche Gebiete in Europa, in denen man die deutschen Spezialitäten sehr gut kennt. Aber wir haben auch andere Produktgruppen. Wir sind auch ein großer Anbieter von Bio-Gebäck, von Schokoladenprodukten, von anderen Backwarenartikeln. Wir haben also einerseits ein Geschäft, welches das ganze Jahr über läuft mit Ganzjahresprodukten und dann haben wir eben ein sehr starkes Herbst-Weihnachtsgeschäft, was über 50 Prozent des Umsatzes ausmacht.
Und die Japaner, die haben doch so eine starke Geschenkkultur …
Hermann Bühlbecker Japan ist ein bisschen schwierig. Die haben ein Produkt, was wir herstellen, was sie besonders lieben, das sind Baumkuchen. Interessanterweise gibt es sogar richtige Traditionen in Japan. Aber da hat man es auch geschafft, die selber herzustellen, sodass man es gar nicht aus Deutschland einführen muss. Die anderen klassischen Saisonprodukte sind dort nicht so bekannt. Wir bemühen uns aber, dort mehr und mehr zu verkaufen, aber es ist leider nicht so ganz einfach, in diese japanischen Ketten reinzukommen. In China ist uns das etwas gelungen in den letzten Jahren. Aber das sind alles sehr schwierige, sehr zähe Bemühungen. Da geht es auch sehr oft um die Ingredients: Manche will man, manchen will man nicht so sehr. Also man muss doch auch die richtigen Rezepturen haben und da muss alles stimmen, aber ich denke, dass in diesen Ländern sicherlich noch Wachstumspotenzial in den nächsten Jahren sind, weil die auch ihren Lebensmittelhandel dort mehr und mehr ausbilden. Und unsere Kunden, in der Regel sind die großen Lebensmittelketten, sei es in Japan oder China oder überhaupt in der Welt.
Passen Sie denn Ihre Produkte den lokalen Geschmäckern an?
Hermann Bühlbecker Wenn wir merken, dass wir in einem Land eine gute Chance mit einer bestimmten Rezeptur haben, dann stellen wir uns gerne auf die Wünsche des Landes ein. Manchmal will man mehr süß oder weniger süß. Früher war zum Beispiel in China schwierig, Milchprodukte zu verkaufen. Das hat sich aber jetzt auch schon geändert. Also mittlerweile nimmt man auch Süßwaren voll mit Vollmilchschokolade und so weiter. Also manchmal verändern auch die Länder ein bisschen ihre Geschmacksgewohnheiten, indem eben sehr viel mehr Ware aus dem Ausland auch hineingekommen ist. Aber für uns ist es wichtig, als mittelständiges Unternehmen, grundsätzlich, solange es Sinn macht, flexibel zu sein und uns auf die Märkte zu konzentrieren und auch einzustellen. Manchmal ist es einfacher, sich den Gewohnheiten anzupassen, solange das im möglichen Rahmen sich befindet.
Wie funktioniert der Export Ihrer Artikel in warme Länder? Zerlaufene Schokolade will vermutlich keiner.
Hermann Bühlbecker Das ist ein ganz wichtiger Punkt, den Sie da ansprechen. Wir stellen im klimatisierten Umfeld her, wir lagern klimatisiert, wir haben klimatisierte Transporte. Und jetzt ist eben die Frage, wie sieht es in den Ländern aus, wo wir hinliefern? Zum Beispiel werde ich immer wieder gefragt, wollt ihr denn nicht mehr in Indien machen? Und da frage ich dann immer: Ja ist denn auch wirklich die Kühlkette gesichert? Und ich denke mal, in den Ländern, in denen es einen gut strukturierten Einzelhandel gibt, auch große europäische Ketten oder amerikanische, da ist das sichergestellt. Aber es mag in Asien sicherlich auch noch viele Länder oder viele Regionen geben, wo es mehr den Detail-Einzelhandel gibt. Und da ist es in der Tat so, dass die Läden an der Straße stehen sehr oft und auch mit warmen Temperaturen natürlich die Produkte konfrontiert werden und dass wir uns bemühen dort in der Regel nicht hinzuliefern, aber eine gut ausgebildete Einzelhandelsstruktur ist schon mittlerweile in vielen Ländern gegeben.
Und wie finden Sie überhaupt Ihre Kunden?
Hermann Bühlbecker Wir kommen über den Lebensmitteleinzelhandel an den Endverbraucher. Zu 98% und dann gibt es vielleicht 2% Online-Geschäft, das aber auch eine gewisse Menge haben muss. Auch da muss die Lieferkette gesichert sein, die Temperatur gesichert sein und so weiter. Die meisten Süßwarenartikel, sind Impulsartikel und leben davon, dass sie an den Verkaufsstellen präsentiert sind, sei es an Tankstellen oder sei es Supermärkten oder im Großhandel. Wir sind ein klassischer Hersteller von Produkten, die über den Einzelhandel an den Endverbraucher kommen.
Erstmal muss die Ware im Ausland ankommen... das ist vermutlich auch nicht so einfach.
Hermann Bühlbecker Diese Abhängigkeit von Zöllen, von Einfuhrbestimmungen von gewissen Ländern erschweren natürlich den Export. Auch von den Ingredients, Sie müssen ja nicht nur bestimmte Dinge beachten, Sie müssen auch die Rückseite ihrer Verpackung in absteigender Reihenfolge in der Sprache dieses Landes auch haben. Also manchmal haben wir sieben, acht Sprachen hinten drauf und kein Mensch kann noch lesen, was da drauf steht, jedes Land hat auch unterschiedliche mikrobiologische Untersuchungen. Wenn Sie einen Container nach China schicken, dann wird da plötzlich mikrobiologisch nach irgendwas untersucht, was man in Deutschland gar nicht untersucht. Weil man da ganz andere Zielrichtungen hat. Und dann müssen Sie sich damit auseinandersetzen, ist das jetzt ein Wert, der ist zu hoch oder zu tief? Oder was ist das denn überhaupt für ein Wert? Also da lernt man viel bei und es ist sehr viel anspruchsvoller und anstrengender. Aber im Grunde, das ist ja unser Job, wenn wir uns entwickeln und wachsen wollen. Und insofern, wenn etwas kompliziert ist, dann muss man sich dem stellen und versuchen, das Beste draus zu machen.
Andersrum betrachtet brauchen Sie aber auch Zutaten aus dem Ausland ... Um welche geht es da?
Hermann Bühlbecker Unser wichtigster Rohstoff kommt nicht aus Deutschland, das ist der Kakao. Und bei Lambertz wurde das erste Gebäck in Deutschland oder in Europa oder in der Welt sogar mit Schokolade überzogen. Heute haben wir 90 Prozent unserer Gebäcke mit Schokolade überzogen. Und allein der Kakaopreis hat sich im letzten Jahr teilweise verdreifacht und vervierfacht, deshalb wird die Schokolade in den Supermärkten auch so teuer, weil einfach dieser Rohstoff vom Preis explodiert ist, weil wir schlechte Ernte hatten und so weiter. Das heißt also im Kakaobereich kämpfen wir gegen hohe Preise. Wir haben aber auch Nüsse, wir haben Mandeln. Nüsse sind im Preis explodiert, wegen schlechter Ernten in der Türkei. Mandeln kommen aus Kalifornien, Kokos kommt von den Philippinen. Also wir leben fast ausschließlich von, neben Mehl und Zucker, was ein bisschen so das Brot- und Butter-Basis-Geschäft ist, leben wir eigentlich von den schönen, hochwertigen Rohstoffen aus der ganzen Welt. Und die müssen wir beziehen.
Jetzt haben wir fast die ganze Zeit über Weihnachtsprodukte gesprochen - und Weihnachten steht direkt vor der Tür. Wie sieht eigentlich Ihr Weihnachten aus?
Hermann Bühlbecker Weihnachten entfliehe ich oft, weil ich das ganze Jahr über Weihnachten habe sozusagen, weil wir ab Januar, Februar uns mit Weihnachtsprodukten oder Herbstprodukten beschäftigen, fliege ich über Weihnachten zumindest in ferne Länder und fast in jedem Land, wo ich war, ob das auf Mauritius oder auf den Seychellen oder im islamischen Raum war, ganz erstaunlicherweise, in den guten Hotels gibt es Weihnachten Lebkuchenhäuser und da gibt es Hoteliers, die Lebkuchen backen. Das ist ganz erstaunlich. Als ich mal in Bali war über Weihnachten, da kam direkt ein riesen Lebkuchenhaus und es gab Weihnachtsgebäck à la Vanillesterne und so weiter. Also offensichtlich hat sich diese Tradition auch weltweit durchgesetzt, wenn auch nicht so stark wie vielleicht in Deutschland, Österreich, Schweiz. Ich muss fast sagen, die schönsten Lebkuchenhäuser und Weihnachtslandschaften sehe ich eigentlich immer in irgendwelchen fernen Ländern, in Hotels, die sich bemühen, es den Europäern so heimelig wie möglich zu machen.
Vielen Dank nach Aachen, in die Heimat der Printen, und an Hermann Bühlbecker.
Wir erweitern jetzt unsere Produktpalette und sprechen mit Anna Westenberger von Germany Trade & Invest.
Hallo Frau Westenberger, wir haben eben viel über Lebensmittel-Exporte gehört, und auch ein wenig über Importe. Was ist denn eigentlich wichtiger für die deutsche Außenwirtschaft?
Anna Westenberger Deutschland ist zwar ein ganz großer Nahrungsmittel-Exporteur, aber wir importieren tatsächlich noch etwas mehr als wir exportieren. Unter anderem nämlich ganz viel Obst und Gemüse. Es gibt aber auch ganz viele Produktkategorien, wo wir mehr ans Ausland verkaufen, als von dort kaufen. Das sind zum Beispiel Süß- und Backwaren oder auch Fleisch- und Milchprodukte. Und ich weiß nicht, ich will jetzt gar nicht mit zu viel Zahlen um mich werfen, aber vielleicht so als Größenordnung: Im letzten Jahr hat Deutschland Lebensmittel für fast 74 Milliarden Euro ins Ausland verkauft. Das ist echt eine Hausnummer, gibt mal so ein Gefühl für die Bedeutung, die diese Exporte haben. Und importiert haben wir im selben Zeitraum für knapp 88 Milliarden Euro.
Was genau bringen wir denn Leckeres in die Welt, und wohin?
Anna Westenberger Ich glaube, wir kennen das alle so ein bisschen von Reisen, dass man im ein oder anderen Ort etwas überrascht mal deutsche Produkte findet. Ich glaube, das sind vor allem Süßigkeiten, also Schokolade oder Marzipan oder Gummitiere zum Beispiel, natürlich auch mal Bier oder Käse. Ganz interessant ist, dass wir eigentlich fast in alle Länder der Welt Lebensmittel exportieren. Natürlich in ganz unterschiedlichen Größenordnungen. Und das sind zum einen die Sachen, die so auf der Hand liegen, also eben Süßwaren, Fleisch, Milchprodukte, aber es sind auch welche, wo man vielleicht nicht unbedingt so mit rechnet. Also zum Beispiel Fischerzeugnisse. Auch die gehen wirklich fast überall hin auf der Welt, natürlich zum Teil in ganz geringen Mengen. In der deutschen Fleischproduktion gibt es einiges an Abfallnebenprodukten, die gerade in asiatischen Ländern zum Teil total heiß begehrt sind. Also zum Beispiel Schweineohren, Schweineschnauzen und Schweinefüße sind sehr beliebt, zum Beispiel in Vietnam. Das ist da eine Spezialität, also die beziehen relativ viel Schweinefleisch aus Deutschland und eben nicht nur die klassischen guten Fleischstücke, sondern eben auch die bisschen außergewöhnlichen Teile des Tieres, die bei uns eher nicht auf den Tisch kommen.
Sie sind bei GTAI Bereichsleiterin Süd- und Südostasien, und haben gerade zusammen mit Kolleginnen und Kollegen vor Ort eine Studie zu Lebensmittelmärkten der Region veröffentlicht. Was haben Sie herausgefunden?
Anna Westenberger Ganz unterschiedliche Dinge. Es ist ja eine riesige Region und es ist ganz schwierig da pauschale Aussagen zu treffen. Also die Länder sind sehr, sehr unterschiedlich in vielerlei Hinsicht, eben auch kulturell mit ganz vielen verschiedenen Traditionen, Religionen, Vorlieben. Was man aber glaube ich sagen kann, ist, dass in allen Ländern in der Region Essen einen ganz, ganz hohen Stellenwert hat. Also traditionell wird in ganz vielen Familien da drei Mal am Tag wirklich warm und frisch gekocht. Und dann gibt es zum Teil am Nachmittag auch gerne nochmal eine frisch gekochte, warme Zwischenmahlzeit. Also wirklich ganz anders als hier.
Innerhalb der gesamten deutschen Lebensmittelexporte spielen die Lieferungen nach Süd- und Südostasien vermutlich nicht gerade die größte Rolle, oder?
Anna Westenberger Also das sind schon noch Nischenmärkte für deutsche Lebensmittelproduzenten. Aber es sind sehr spannende Märkte mit viel Potenzial, also die Bevölkerungen wachsen sehr schnell und es bilden sich da immer größere Mittelschichten raus, die da entsprechend zunehmend zahlungskräftig sind und auch Interesse an importierten Produkten haben. Und die Bevölkerungen geben wirklich einen guten Teil ihres Geldes für Lebensmittel und Getränke aus. Und gerade in den ärmeren Schichten wird da vor allem Geld für Grundnahrungsmittel ausgegeben, also für Getreide, Hülsenfrüchte und so weiter. Das bleibt natürlich wichtig. Aber am Markt gewinnen auch immer mehr so hochwertige, teurere Lebensmittel an Bedeutung. Also Milchprodukte zum Beispiel, Eier, Fisch, Fleisch. Und die werden zum Teil lokal produziert, aber zum Teil müssen die auch importiert werden. Und da ergeben sich dann natürlich auch Chancen für deutsche Hersteller. Zum Beispiel auch im Bereich Süßwaren oder Gebäck. Auch Bioprodukte zum Beispiel werden immer stärker nachgefragt, in absoluten Zahlen ist es noch nicht so viel, aber man merkt die Entwicklung.
Haben Sie Beispiele, die das Wachstumspotential verdeutlichen?
Anna Westenberger Also vielleicht greife ich einfach mal als Beispiel den Bereich Milchprodukte raus. Also traditionell sind die meisten Asiaten eher nicht die großen Milchkonsumenten, mit der Ausnahme vielleicht von Indien und den direkten Nachbarländern. Aber es kommen in Asien tatsächlich immer mehr Menschen auf den Geschmack von Milch und Milchprodukten. Und die werden da auch als besonders gesund und besonders kräftigend vermarktet und das zeigt durchaus Wirkung. Und man merkt zum Beispiel in Vietnam, Indonesien, Malaysia und auch Thailand, dass der Milchkonsum in den letzten Jahren wirklich stark angestiegen ist. Also das schlägt sich wirklich schon in den Zahlen nieder. Und in manchen dieser Länder können aber gar nicht ausreichend Milchprodukte produziert werden und die sind dann auch wieder auf Importe angewiesen und dann ergeben sich auch wieder Chancen für ausländische Lieferanten.
Sehen Sie sonst noch Chancen?
Anna Westenberger Für ausländische Premium-Produkte, würde ich sagen, gibt es eine gute Nachfrage und auch eine steigende Nachfrage. Gerade in den Großstädten, wo es auch eine wachsende Kaufkraft gibt. Und dieses „Made in Germany“ funktionierte da noch ziemlich gut. Also es ist wirklich immer noch ein Siegel für hohe Qualität und auch für Lebensmittelsicherheit. Es gibt ja auch immer mal wieder so Lebensmittelskandale in asiatischen Ländern und das hat dann oft zur Konsequenz, dass die Bevölkerung gerne auf importierte ausländische Produkte zurückgreift und da dann auch durchaus mehr Geld für in die Hand nimmt. Und man kann dann durchaus für Produkte, die hier eher so im Mittelpreissegment sind, da auch Premiumpreise nehmen. Die kosten da dann durchaus mal doppelt oder dreimal so viel wie hier, wenn sie da im Regal liegen. Geht ja im Prinzip auch gar nicht anders, weil man ja in vielen Ländern noch Zölle bezahlen muss, die Transportkosten zahlen muss und so weiter. Aber das ist dann durchaus möglich, die Produkte so zu vermarkten.
Was für Premiumprodukte könnten das so sein?
Klassisch sind zum Beispiel Süßwaren und andere Arten von Snacks. Also deutsche Schokolade zum Beispiel und Marzipan.
Und wo haben Sie noch Potentiale entdeckt?
Was ich einen ganz interessanten Trend finde, das sind Fertiggerichte. Also ich habe vorhin gesagt, dass eigentlich viel gekocht wird in den asiatischen Familien und ganz viel frisch und oft am Tag und immer warm und so weiter. Aber auch in Asien ist es so, dass der Alltag immer schneller wird, dass die Leute immer weniger Zeit haben, auch immer mehr Frauen arbeiten gehen. Dass es mehr Single-Haushalte gibt und so weiter und da kommen Fertiggerichte natürlich zunehmend in Frage. Die müssen aber natürlich konkurrieren mit den Garküchen, die es da ja oft gibt, die sehr günstig sind und sehr lecker. Und ausländische Produkte müssten auch mit den günstigen, lokalen Produkten konkurrieren.
Was sollten Lebensmittel-Exporteure denn unbedingt über Süd- und Südostasien wissen?
Anna Westenberger Also es gibt erst mal riesige Unterschiede zwischen den Ländern. Man muss sich da wirklich auf einzelne Märkte konzentrieren. Die haben ganz unterschiedliche Voraussetzungen und auch unterschiedliche Vorlieben und auch eine ganz unterschiedliche Kaufkraft. Das ist natürlich auch ganz wichtig. Wir haben da Länder von Singapur mit einer sehr, sehr hohen Kaufkraft bis zum Beispiel Laos mit einer geringen Kaufkraft Und dann muss man auch noch mal gucken, welches Produkt passt, passt in den Markt. Wenn wir jetzt mal Singapur rausgreifen, das ist ein Stadtstaat mit einer ganz, ganz kleinen Fläche. Die können praktisch nichts selbst anbauen. Die entwickeln da ganz innovative Ideen, aber die müssen aktuell noch rund 90 Prozent aller Nahrungsmittel importieren. Also im Prinzip alles, so. Da hat man dann auch Chancen auf der ganzen Palette. Dann haben wir aber auch Länder in der Region wie Thailand zum Beispiel, die eine ganz, stark eigene Agrarproduktion haben und also nicht nur quasi Agrarrohstoffe, sondern auch eine ganz starke Lebensmittelverarbeitung. Also sie können im Prinzip selbst alles herstellen und exportieren auch selbst ganz viel. Und was eine Besonderheit ist, die deutsche Firmen auch auf dem Schirm haben müssten, das ist die Halal-Zertifizierung, die ist vor allem in Indonesien und Malaysia zum Beispiel ganz wichtig, also unabdingbar für tierische Produkte, also für Fleisch und Milchprodukte zum Beispiel. Ohne kommt man in den Markt gar nicht rein.
Gegessen wird überall gern, allerdings haben bekanntlich nicht alle denselben Geschmack. Sollten deutsche Produzenten ihre Produkte lokalen Vorlieben und Geschmäckern anpassen?
Anna Westenberger Ich sage jetzt mal ganz pauschal: anpassen, aber in vielerlei Hinsicht. Fangen wir vielleicht mit dem Geschmack an, also ich denke geradezu die städtische Jugend, die ist durchaus experimentierfreudig und da offener, aber wenn man mehr Bevölkerungsschichten erreichen will, kommt man glaube ich nicht drumrum bei vielen Produkten auch geschmacklich anzupassen. Also allgemein sind die Lebensmittel eher geschmacksintensiver in vielen asiatischen Ländern. Also wenn zum Beispiel Thailand, Malaysia, Indonesien mal rausgreifen, da essen die Leute in der Regel relativ scharf. Das darf dann auch gerne kombiniert werden mit süß oder salzig und fruchtig oder auch alles zusammen. Da kommen dann manchmal Sachen bei raus, die für unsere Geschmacksnerven interessant sind, sage ich mal. Dann kann man auf jeden Fall überlegen, ob man so lokale Geschmacksrichtungen in die eigenen Produkte mit reinbringt. Das kann vielleicht auch noch ein Vorteil sein. Also zum Beispiel sind in Singapur Produkte mit Durian-Geschmack ganz beliebt, also Durian, diese stachlige Frucht, die so ein bisschen unangenehm riecht. Und dann fällt mir zum Beispiel noch Indien ein, da ist eigentlich alles im Geschmack intensiver, würde ich sagen, also die essen ja auch gerne scharf, aber ich fand zum Beispiel auch die Süßspeisen wahnsinnig viel süßer als bei uns. Ich habe mal mit einem Getränkehersteller gesprochen, der nach Bangladesch exportiert. Und der hat seine Getränke viel, viel süßer gemacht als man das in Deutschland machen würde. Ich habe das mal gekostet. Also für mich war das quasi untrinkbar. Aber das traf genau den Nerv. Und gerade so Firmen, die auch vor Ort produzieren. Gibt es natürlich nicht so viele, aber einige gibt es ja, deutsche Firmen. Und die können dann natürlich auch auf lokale Obstsorten oder so zurückgreifen und ihre Produkte einbauen. Abgesehen vom Geschmack muss man auf jeden Fall noch auf die Verpackung achten. Auf jeden Fall sollte man die heißen Temperaturen im Kopf haben und auch die hohe Luftfeuchtigkeit in einigen Ländern, ja und die Produkte entsprechend schützen. Bei Verpackungen könnte man auch überlegen, ob man da in eine sehr hochwertige Variante investiert, wenn man seine Produkte im Premiumsegment platzieren möchte. Denn mein Kollege hat mir zum Beispiel erzählt, dass in den Philippinen importierte Nahrungsmittel aus einem Premiumsegment, wenn die schön verpackt sind, sehr, sehr gerne verschenkt werden zu verschiedenen Anlässen. Also da lohnt es sich vielleicht ein bisschen, in die Aufmachung zu investieren, dann kann man das Produkt entsprechend teurer verkaufen. Und was man auch immer im Hinterkopf haben sollte, ist die Küchenausstattung in den Ländern. Also es wird überwiegend auf Gasherden gekocht. Kühlschränke sind in vielen Haushalten vorhanden, aber nicht unbedingt immer mit Gefrierfach. Mikrowellen gibt es ab und zu. Was es so gut wie gar nicht gibt, tatsächlich sind Backöfen. Und das ist natürlich wichtig so für Aufbackprodukte. Also ich habe in Indien mal mit einer ausländischen Firma gesprochen und die hatten geplant, Tiefkühlpizzen zu verkaufen. Und dann fiel ihnen aber auf, dass es vielleicht nicht so eine glorreiche Idee ist, wenn niemand einen Froster hat und auch niemand einen Backofen hat. Und dann haben sie sich doch was anderes überlegt.
Gerade nochmal die Kurve bekommen. Aber jetzt mal einen Schritt zurück: Um überhaupt exportieren zu können, brauchen deutsche Lebensmittelproduzenten oft Vorprodukte aus dem Ausland. Was können deutsche Einkäufer denn Schönes aus Süd- und Südostasien beziehen?
Anna Westenberger Wenn Sie nach schönen Sachen fragen, es gibt so endlich viele leckere Lebensmittel aus der Region. Ja, kann ich unmöglich alle aufzählen, aber vielleicht fangen wir einfach mal mit Weihnachten an. Ein deutsches Weihnachten ist ohne Produkte aus Süd- und Südostasien eigentlich kaum denkbar. Also wenn wir zum Beispiel an den Ceylon-Zimt denken, der kommt, wie der Name ja schon sagt, aus Sri Lanka. Aber auch ganz viele andere Gewürze kommen aus der Region und zum Beispiel auch Vanille und Kakao und Kokosblütenzucker. Vietnam zum Beispiel ist der weltgrößte Exporteur von Cashewkernen und auch von Pfeffer und außerdem der zweitgrößte Lieferant weltweit von Kaffee und Tee. Das ist vielleicht auch nicht so bekannt. Und Thailand zum Beispiel ist einer der größten Exporteure von Dosenananas, die bei uns auch in den Regalen steht. Aber auch von Fischkonserven zum Beispiel oder von Reis. Also wirklich eine ganz diverse Produktpalette. Und ja dann gibt es natürlich eine riesengroße Palette an exotischen Früchten. Jetzt zunehmend auch mit Bio-Zertifizierung. Also zum Beispiel Mangos, Bananen, die bei uns in den Supermärkten landen. Dann findet man ein bisschen selten, aber durchaus ja auch bei uns Schlangenfrucht, Rambutan, Mangostan, Drachenfrucht und so weiter. Das sind alles Produkte, die wir auch aus der Region beziehen.
Beobachten Sie, dass sich Einkäufer ein bisschen mehr nach Südostasien orientieren?
Anna Westenberger Also wir stellen durchaus Interesse von deutschen Firmen fest. Wir machen jetzt ja auch seit einigen Jahren das Thema Beschaffung, wir waren früher eher auf Exporte fokussiert, jetzt betrachten wir eben auch diese Sourcing-Seite und da haben wir auch mal eine Broschüre gemacht tatsächlich zur Beschaffungen in Südostasien, also in den Asean-Ländern, aber über alle Branchen hinweg, aber Lebensmittel war da auch ein Bereich. Und da gibt es durchaus Interesse von deutschen Firmen. Also das sieht man ja daran, dass die Sachen bei uns in den Regalen stehen. Aber ich würde mir manchmal auch wünschen, dass der deutsche Blick noch etwas stärker in die Region gehen würde.
Verraten Sie uns, was Sie zu Weihnachten am liebsten essen?
Anna Westenberger Da muss ich Sie jetzt wahrscheinlich ein bisschen enttäuschen. Bei uns ist gerade Heiligabend immer eher so eine Mitbring-Party. Also da ist dann keine Weihnachtsgans auf dem Tisch, sondern ich glaube letztes Jahr haben wir irgendwie mit ner Linsensuppe angefangen und dann gab es einen schwäbischen Kartoffelsalat mit Würstchen und
dann gab‘s irgendwie noch ein indisches Curry und zum Nachtisch dann Tiramisu. Also wirklich nicht so gut abgestimmt und, ja, ziemlich querbeet. Aber zumindest backe ich Plätzchen und auch Kokosmakronen. Und da können wir vielleicht schon wieder so ein bisschen den Bogen schlagen. Da sind wir schon wieder bei den importierten Kokosflocken. Ohne die auch das dann nicht funktionieren würde.
Stimmt! Und das mit der Mitbring-Party klingt wunderbar entspannt.
Vielen Dank, haben Sie ein frohes Fest, Frau Westenberger!
Wenn Sie auf den Geschmack gekommen sind und mehr erfahren möchten: Wie immer haben wir jede Menge Informationen für Sie in den Shownotes zusammengestellt, darunter Analysen zu Lebensmittelmärkten weltweit und übrigens auch viele Informationen zum global wachsenden Markt für Halal-Produkte.
Außerdem verlinken wir auf aktuelle Entwicklungen zu den Themen Recht und Zoll.
WELTMARKT meldet sich wieder Anfang nächsten Jahres mit einer Folge, in der es um Sicherheit im Auslandsgeschäft gehen wird – und dabei sprechen wir nicht von finanzieller, sondern ganz handfest von körperlicher Sicherheit. Seien Sie gespannt! Schöne Weihnachten und bis bald im neuen Jahr!
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