Germany Trade & Invest berichtet in der Webinarreihe „H2-Update weltweit“ über die aktuellen Entwicklungen der Wasserstoffwirtschaft und die Marktchancen für deutsche Technologieanbieter.
In unserer Webinarreihe H2-Update weltweit beleuchteten wir dieses Mal den Markthochlauf der Wasserstoffwirtschaft in den Arabischen Golfstaaten – insbesondere in Vorbereitung auf den diesjährigen UN-Klimagipfel (COP 28), der dieses Jahr in Dubai stattfinden wird. Welche Chancen ergeben sich dabei für deutsche Technologieanbieter?
Die Konferenz der Vertragsparteien des Pariser Abkommens steht vor der Tür und verspricht ein wegweisendes Ereignis im Kampf gegen den Klimawandel zu werden. Inmitten der globalen Bemühungen, die Erderwärmung zu begrenzen, rückt die Rolle von Wasserstoff als potenzieller Gamechanger für eine nachhaltige Zukunft immer stärker in den Fokus. Die diesjährige Konferenz in Dubai verspricht, das Thema Wasserstoff in den Mittelpunkt der Diskussion zu rücken, da die Welt nach innovativen Lösungen sucht, um den Kohlenstoffausstoß zu reduzieren und die Umstellung auf erneuerbare Energien zu beschleunigen. Um den ökologisch nachhaltigsten Effekt zu erreichen müsste der Wasserstoff jedoch grün, also bestenfalls aus erneuerbaren Energieträgern generiert werden. Doch stellt diese Transformation für Länder, die traditionell mit dem Export fossiler Brennstoffe wirtschaften, ein gewisses Risiko dar. Welche Ziele verfolgen sie zum Ausbau der erneuerbaren Energien? Stehen die Zeichen in Bezug auf den Wasserstoff eher auf blau- mit Hilfe von Erdgas gefördertem Wasserstoff? Welche Bestrebungen haben Deutschland und die EU, die bisherigen Energiepartnerschaften mit den Golfstaaten auf Wasserstoff umzustellen?
Für die grüne Transformation von Export- und Transitländer fossiler Energieträger hat die Bundesregierung das sogenannte H2 Diplo Programm ins Leben gerufen. Die Wasserstoffdiplomatiebüros verfolgen das Ziel des Dialogs zu geo- und außenpolitischen Gesichtspunkten zum Thema Wasserstoff.
Im Webinar am 21.11.2023 freuten wir uns, mit Frau Dr. Ruth Prelicz vom H2-Diplo Büro in Oman sowie Herrn Robert Espey, GTAI Auslandskorrespondent in Dubai, sprechen zu dürfen. Herr Andreas Feil, eigens vom Auswärtigen Amt für die COP 28 nach Dubai entsandt, gab Einblicke in die Vorbereitung der Konferenz. Über praktische Erfahrungen vor Ort berichtete Herr Bassam Tabibi vom deutschen Ingenieurbüro ILF.
Die Veranstaltung fand auf Deutsch statt.
Referenten
Andreas Feil – First Secretary for Climate, Energy and Environment Policy, Deutsche Botschaft, Abu Dhabi
Robert Espey – Director GTAI, Dubai
Dr. Ruth Prelicz – H2 Diplo, Maskat
Bassam Tabibi – ILF Consulting Engineers, Dubai
Moderator
Benedict Hartmann – Manager Bereich Branchen, GTAI
Im Webinar H2-Update diskutierten wir dieses Mal den Markthochlauf der Wasserstoffwirtschaft Niederlande, Belgien und Großbritannien. Was ergibt sich daraus für Deutschland?
Die britische Regierung zielt in ihrer nationalen Wasserstoffstrategie auf den Ausbau der erneuerbaren Energien zur Generierung von grünem Wasserstoff ab. Nach dem Vorbild der britischen Offshore-Windindustrie ist geplant, einen industriellen Wasserstoff-Markt zu etablieren. Dieser sieht ebenfalls vor, Wasserstoff u.a. in die EU zu exportieren.
Währenddessen bringen sich die Niederlande sowie Belgien als europäische Wasserstoffhubs ins Spiel. Neben dem Ausbau der eigenen Elektrolysekapazität bieten sich die Länder vor allem aufgrund der Häfen Rotterdam und Antwerpen für den Transport von grünem Wasserstoff an.
Welche Synergieeffekte lassen sich aus den jeweiligen Bestrebungen auch für deutsche Technologieanbieter ableiten, um die Energiesicherheit in Deutschland voranzutreiben?
Germany Trade & Invest (GTAI) lud zu einer virtuellen Diskussion ein, um eben diese Chancen und Herausforderungen der Wasserstoffwirtschaft in Großbritannien und Westeuropa kennenzulernen und Marktchancen für deutsche Technologieanbieter zu identifizieren. Welche Rolle spielt der Ausbau der erneuerbaren Energien? Wie erfolgreich laufen Pilotprojekte zur Erzeugung von Wasserstoff? Welche Chancen ergeben sich für den Transport und Export von grünem Wasserstoff?
Darüber sprachen wir mit den GTAI-Korrespondenten in London, Marc Lehnfeld sowie Torsten Pauly (Reisekorrespondent Benelux), die uns einen Überblick zu den aktuellen Trends bei den erneuerbaren Energien und der Wasserstoffwirtschaft gaben. Matthias Schäfer gab einen Einblick in die Unternehmenspraxis von Gascade, mit dem Fokus auf das Projekt AquaVentus.
Die Veranstaltung fand auf Deutsch statt.
Referent:innen
Marc Lehnfeld - Korrespondent, GTAI Vereinigtes Königreich
Torsten Pauly - Korrespondent, GTAI Belgien und Niederlande
In der Webinarreihe H2Update weltweit diskutierten wir dieses Mal den Markthochlauf der Wasserstoffwirtschaft in Chile. Welche Chancen ergeben sich für deutsche Technologieanbieter?
Chile hat das Potenzial, sich zu einem Schwergewicht in der Produktion von grünem Wasserstoff zu entwickeln. Zahlreiche global tätige Unternehmen sind bereits vor Ort tätig und profitieren vom Markthochlauf der Wasserstoffwirtschaft, darunter auch deutsche Firmen.
Germany Trade & Invest (GTAI) lud Sie zu einer virtuellen Diskussion ein, um die Chancen und Herausforderungen der Wasserstoffwirtschaft in Chile kennen zu lernen und Marktchancen für deutsche Technologieanbieter zu identifizieren. Welche Rolle spielt der Ausbau der erneuerbaren Energien? Wie erfolgreich laufen Pilotprojekte zur Erzeugung von Wasserstoff? Welche Chancen ergeben sich für den Export von grünem Wasserstoff?
Darüber sprachen wir mit der GTAI-Korrespondentin in Santiago, Dr. Stefanie Schmitt, die uns einen Überblick über die aktuellen Trends bei erneuerbaren Energien und der Wasserstoffwirtschaft gab. Veronica Vukasovic präsentierte die aktuellen Projekte zur Erzeugung von grünem Wasserstoff. Grace Keller erläuterte das Potenzial des Exports von grünem Wasserstoff. Einen Einblick in die Unternehmenspraxis präsentierte uns Timo Wassermann, Senior Projekt Manager HIF EMEA.
Die Veranstaltung fand auf Deutsch statt.
Referent:innen
Dr. Stefanie Schmitt - Korrespondentin, GTAI Chile
In der Webinarreihe H2Update diskutierten wir dieses Mal den Markthochlauf der Wasserstoffwirtschaft in Brasilien. Welche Marktchancen ergeben sich für deutsche Technologieanbieter?
Brasilien beeindruckt mit seinem großen Potenzial zur Erzeugung von grünem Wasserstoff. Erste Vorhaben werden erfolgreich umgesetzt. Zahlreiche global tätige Unternehmen sind bereits vor Ort tätig und profitieren vom Markthochlauf der Wasserstoffwirtschaft, darunter auch deutsche Firmen.
Germany Trade & Invest (GTAI) und die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) laden Sie zu einer virtuellen Diskussion ein, in der wir Ihnen die Chancen und Herausforderungen der Wasserstoffwirtschaft in Brasilien vorstellen und Marktchancen für deutsche Technologieanbieter identifizieren. Welche Rolle spielt der Ausbau der Windkraft, vor allem Offshore? Wie laufen die Pilotprojekte zur Erzeugung von Wasserstoff? Welche Chancen ergeben sich für den Export von grünem Wasserstoff nach Deutschland?
Diese und weitere Fragen beantworten uns: Die GTAI-Korrespondentin in Sao Paolo, Gloria Rose, die einen Überblick über die aktuellen Trends bei erneuerbaren Energien und der Wasserstoffwirtschaft gibt. Jan-Niklas Beck von der Unternehmensallianz Grüner Wasserstoff der GIZ beleuchtet den entwicklungspolitischen Ansatz. Thomas Schulthess, CEO von Sowitec, sowie Luiz Mello, Head of Market Development von Thyssen Krupp geben einen Einblick in die Unternehmenspraxis.
Die Veranstaltung fand auf Englisch statt. Hier finden Sie den Link zur Aufzeichnung.
Die Teilnahme an der H2-Update weltweit-Webinarreihe ist kostenfrei, lediglich eine Anmeldung ist erforderlich. Wir freuen uns, Sie bei unserem nächsten Webinar zur Wasserstoffwirtschaft begrüßen zu dürfen.
Im Webinar H2Update diskutierten wir den Markthochlauf der Wasserstoffwirtschaft in Skandinavien und dem Baltikum. Welche Marktchancen ergeben sich für deutsche Technologieanbieter?
Deutschland setzt sich mit dem Markthochlauf einer grünen Wasserstoffwirtschaft für den Einsatz im industriellen Maßstab bis 2030 ein ambitioniertes Ziel. Angestrebt ist die Gewinnung von grünem Wasserstoff aus erneuerbaren Energien. Im Vergleich haben dafür andere Länder wesentlich günstigere Voraussetzungen. Sie verfügen über lange Küstenabschnitte für die Gewinnung von Windkraft, oder über intensive Sonneneinstrahlung zur Nutzung von Solarenergie. Deutschland wird daher eine erhebliche Menge an Wasserstoff importieren müssen.
In der ersten Folge am 7. Dezember 2022 (10:00 Uhr) diskutieren wir die Entwicklungen zum Markthochlauf einer grünen Wasserstoffwirtschaft in Skandinavien und dem Baltikum. Welche Rolle spielen die ambitionierten Ausbauziele der Off-Shore Windpotentiale für die Generierung grünen Wasserstoffs in Norwegen oder Dänemark? Wie können die bestehenden Pipelinekorridore von Finnland über Estland, Lettland und Litauen für den Wasserstofftransport nach Deutschland genutzt werden? Und welche Anwendungsgebiete sind in den Ländern selbst vorgesehen und wie können sich deutsche Technologieanbieter einbringen?
Darüber sprachen wir unter anderem mit unseren Korrespondenten Michal Wozniak aus Stockholm (zuständig für Schweden, Norwegen und Dänemark) sowie Niklas Becker in Helsinki (zuständig für Finnland, Estland, Lettland und Litauen).
Referent:innen
Michał Woźniak - Korrespondent, GTAI Skandinavien
Niklas Becker - Korrespondent, GTAI Baltikum
Dr. Kirsten Westphal - Executive Director, H2Global
Thorsten Herbert - Director Market Development and Public Affairs, Nel ASA
Dr. Daniel Bick - Referent für Wasserstofftechnologie, Open Grid Europe
Moderatoren
Dr. Markus Lang - Berater für Wirtschaftsdiplomatie, GTAI
Die nachhaltige Energieerzeugung mittels Windkraft und Solarenergie steht hoch im Trend. Der Aufstieg grünen Wasserstoffs zur vierten Säule der Energiewende als Energieträger und -speicher wird den Ausbau der erneuerbarer Energien zusätzlich beschleunigen. Die weltweite Nachfrage nach Energiespeichertechnologien und smarten Energiemanagement-Lösungen zieht ebenfalls kräftig an. Nutzen Sie unsere Berichte für die Erschließung neuer Energiemärkte.
Die zentrale Website der Bundesregierung gibt neben allgemeinen Informationen zum Thema Wasserstoff auch einen kompakten Überblick zu Förderinstrumenten.