Energiewirtschaft
Litauen hat die Zielvorgabe der Europäischen Union, dass erneuerbare Energien 2020 einen Anteil von 23 Prozent haben sollen, schon 2014 erreicht. Das Land denkt bereits weiter.
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Litauen hat die Zielvorgabe der Europäischen Union, dass erneuerbare Energien 2020 einen Anteil von 23 Prozent haben sollen, schon 2014 erreicht. Das Land denkt bereits weiter.
Die Auslastung der litauischen Kfz-Branche liegt wieder auf Vorkrisenniveau. Im Land ansässige deutsche Automobilzulieferer investieren in ihre Werke.
Litauens Baubranche hat die Auswirkungen der Coronakrise gut überstanden. Wohnungs- und Tiefbau sorgen für eine gute Auftragslage.
Die Stimmung unter den litauischen Maschinenbauern verbessert sich schrittweise. Die Auslastung liegt deutlich unter dem Vorkrisenniveau.
Litauen gilt im europäischen Vergleich als kleiner Gesundheitsmarkt. Medizinische Geräte werden zumeist importiert. Es gibt aber auch eine starke heimische Branche.
Litauens Chemiebranche zählt zu den wichtigsten Sektoren des verarbeitenden Gewerbes. Die Branche sendet positive Signale.
Einige Sparten der litauischen Wirtschaft haben 2020 trotz der Coronakrise Zuwächse verzeichnet. Die Wirtschaftsleistung des Landes liegt bereits über Vorkrisenniveau.
Privatpersonen erhalten seit Mai 2021 wieder Unterstützung für den Kauf eines E-Autos. Das vorherige Programm lief im Februar 2021 aus. Firmen können ebenfalls profitieren.
Litauen soll in Zukunft nicht nur Wasserstoff für den eigenen Bedarf, sondern auch für den Export produzieren. Das Gasnetz soll innerhalb von zehn Jahren angepasst werden.
Erste Wasserstoffprojekte gibt es in Litauen bereits. Aus Sicht der Unternehmen stockt die weitere Entwicklung bisher aufgrund mangelnder öffentlicher Förderung.