GreenTech ist in Lateinamerika gefragt
Entwicklungsbanken investieren in den Umweltschutz und unterstützen die Region beim Kampf gegen den Klimawandel. Für deutsche Anbieter ergeben sich dort Absatzmärkte.
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Entwicklungsbanken investieren in den Umweltschutz und unterstützen die Region beim Kampf gegen den Klimawandel. Für deutsche Anbieter ergeben sich dort Absatzmärkte.
Mexiko ist ein wichtiger Exportmarkt für deutsche Unternehmen und ein noch bedeutenderer Investitionsstandort. Vor allem für Firmen aus der Kfz-Industrie.
Mexiko ist wegen steigender Rohstoffpreise und Störungen in den Lieferketten der Kfz-Industrie von der Ukrainekrise betroffen. Zudem drohen Düngemittel knapp zu werden.
Mexiko ist stark in die internationalen Handelsströme integriert. Neben der günstigen geografischen Lage haben auch Handelsabkommen mit den USA und der EU dazu beigetragen.
Das mexikanische Arbeitsrecht wird im Wesentlichen im Arbeitsgesetz des Bundes (Ley Federal de Trabajo) geregelt.
Das Freihandelsabkommen USMCA enthält Bestimmungen und Kontrollmechanismen zum Arbeitsmarkt. Dadurch soll die arbeitsrechtliche Situation in Mexiko mittelfristig verbessert werden.
Das knappe Angebot an technischen Fachkräften ist für deutsche Unternehmen in Mexiko ein Problem. Das Outsourcing von Personal ist seit 2021 nicht mehr zulässig.
Wegen der Inflation steigen die Löhne in Mexiko kräftig. In höheren Positionen stagnieren die Gehälter dagegen aufgrund der weiterhin schwierigen Geschäftslage.
Die Bruttogehälter stiegen 2021 nominal um über 6 Prozent und dürften weiter zulegen. Deutsche Unternehmen in Mexiko beklagen den Mangel an gut ausgebildeten Fachkräften.
Die Region ist reich an Rohstoffen und mit Europa eng verbunden. Unternehmen könnten von mehr Entwicklungsprojekten in Lateinamerika profitieren.