Arzneimittelmarkt hat Potenzial, ist aber herausfordernd
Die türkische Pharmaindustrie bietet langfristig gute Chancen, auch wenn der Absatz derzeit keine großen Sprünge macht. Niedrige Preise und steigende Kosten bleiben Hürden.
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Die türkische Pharmaindustrie bietet langfristig gute Chancen, auch wenn der Absatz derzeit keine großen Sprünge macht. Niedrige Preise und steigende Kosten bleiben Hürden.
Die Türkei produziert für das Inland und den Export. Eine starke lokale Produktion zeichnet sich ab. Für Anbieter von Vorprodukten und Verarbeitungsmaschinen ergeben sich Chancen.
Der Protektionismus im türkischen Nahrungsmittelmarkt ist ausgeprägt und erschwert den direkten Marktzugang für ausländische Lebensmittelhersteller.
Die Nachfrage nach verarbeiteten Lebensmitteln wächst. Es eröffnen sich Marktchancen für Anbieter und Hersteller von Lebensmitteln, Verarbeitungs- und Verpackungsmaschinen.
Die große, junge Bevölkerung, der Tourismus und das Wachstum des modernen Einzelhandels schaffen vielversprechende Marktperspektiven für Produktion und Verkauf von Lebensmitteln.
Der Schutz geistigen Eigentums verbessert sich. Doch das staatliche Preissystem mindert die Rentabilität des türkischen Marktes für ausländische Anbieter.
Einige multinationale Pharmaunternehmen sind in der Türkei vertreten. Lokale Produzenten dominieren aber den Markt. Die Importabhängigkeit bei höherpreisigen Medikamenten ist hoch.
Die Bauwirtschaft konzentriert sich auf den Wiederaufbau nach den Erdbeben im Südosten und den Wandel der Risikogebiete. Hohe Baukosten und Finanzierungschwierigkeiten bleiben.
Die Branche hofft 2024 auf eine Erholung. Hohe Rohstoff- und Energiepreise dämpfen die Renditen.
Die Fertigung in der Türkei ist mit vielen kleinen und mittleren Unternehmen breit aufgestellt. Dominiert wird die Produktion jedoch von großen, multinationalen Konzernen.