Elektronikindustrie
Die Produktion der Branche nahm auch in der Krise zu. Fraglich ist, ob Branchenführer Intel künftig neue Fabriken in Israel baut.
Die Produktion der Branche nahm auch in der Krise zu. Fraglich ist, ob Branchenführer Intel künftig neue Fabriken in Israel baut.
Die israelischen Maschinenbauer konnten sich 2020 relativ gut behaupten. Die Rückkehr zur Normalität wird aber auf sich etwas warten lassen.
Die Krise hat bei Pkw und Bussen zu tiefen Einbrüchen geführt. Besser kann sich die Lkw-Branche behaupten.
Israels Wasserbedarf steigt ständig. Beim Recycling gibt es empfindliche Defizite: Die Deponieentsorgung ist immer noch die Norm.
Die meisten führenden Bauunternehmer sind zugleich auf dem Gebiet der Immobilienentwicklung tätig. Der Infrastruktursektor bietet Kooperationsmöglichkeiten.
Israels Bedarf an Wohnungen und Infrastruktur wird nach der COVID-19-Epidemie die Erholung der Bauwirtschaft vorantreiben. Vorerst aber droht eine Durststrecke.
In der Coronakrise kann sich Israels Hightech insgesamt gut behaupten. Es gibt zwar berechtigte Ängste, doch hat sich der Kapitalzufluss im Jahr 2020 verstärkt.
Zwischen Tel Aviv und der Südmetropole Beer Sheva entsteht eine Schnellbahnstrecke. Auch weiter südlich kommt der Bahnbau voran. Zudem ist ein regionales Verkehrssystem geplant.
Obwohl ausländische Touristen ausbleiben, ist das Hotelgewerbe zuversichtlich, die Krise überstehen und sich allmählich erholen zu können. Sogar von Investitionen ist die Rede.
Pharmaexporte, einst Stützsäulen der israelischen Wirtschaft, befinden sich in freiem Fall. Die Importe nehmen 2020 weiter zu. Mit Corona hängt das allenfalls teilweise zusammen.