Branchenstruktur
Polymerindustrie und Agrarchemie dominieren den Chemiesektor in Russland. Künftig soll die Spezialchemie eine wichtigere Rolle spielen.
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Polymerindustrie und Agrarchemie dominieren den Chemiesektor in Russland. Künftig soll die Spezialchemie eine wichtigere Rolle spielen.
Russland will zu den Weltmarktführern für petrochemische Produkte aufschließen. Doch auch andere Sparten wie Pharma, Agrar- und Spezialchemikalien haben gute Wachstumschancen.
Das neue Kontrollsystem der Eurasischen Wirtschaftsunion für Chemikalien wird verschoben. Bei Antiseptika läuft ein Pilotprojekt zur digitalen Kennzeichnung.
Die chemische Industrie gehört zu den Wachstumsmotoren in Russland. Große Investitionsvorhaben in der Öl- und Gasverarbeitung und bei Agrarchemikalien treiben die Branche voran.
Immer wichtiger und umweltschonender wird die Chemieindustrie in Polen. Sie stellt künftig mehr Kunststoffe und Petrochemieprodukte her. Der Output an Dünger, Reifen, Farbe steigt.
Manche Produkte sind in Polen zu prüfen und zu zertifizieren. Umweltschutzaspekte gewinnen an Bedeutung. Der Warenverkehr erfolgt gemäß den EU-Regelungen.
Der Output der wichtigsten Kunststoffe in Grundformen sinkt 2021. Farben und Lacke legen durch die Bau- und Renovierungstätigkeit zu.
Planungsstadium
Finanzierung: Privater Sektor
Das südkoreanische Chemieunternehmen LG Chem wird bis 2025 8,7 Milliarden US-Dollar in neue Wachstumstreiber wie umweltfreundliche Materialien und Batteriematerialien investieren.
Der Absatz von Haushaltschemie und Kosmetika in der Ukraine steigt. Internationale Firmen haben eine starke Stellung auf dem Markt.
Lettland verzeichnete 2020 einen Rückgang der Wirtschaftsleistung um 3,6 Prozent. Vor allem 2022 soll die baltische Volkswirtschaft kräftig wachsen.