Branchenstruktur
Träger auf Gemeinde- und regionaler Ebene entscheiden über Projekte. Große Bauunternehmen übernehmen in Konsortien mit Technologielieferanten den Bau und Betrieb der Abfallanlagen.
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Träger auf Gemeinde- und regionaler Ebene entscheiden über Projekte. Große Bauunternehmen übernehmen in Konsortien mit Technologielieferanten den Bau und Betrieb der Abfallanlagen.
Die ehrgeizigen EU-Ziele in der Abfallverwertung stellen eine Herausforderung für Gemeinden und Staat dar. Die Deponierungsquote bleibt enorm hoch.
Beim Bau von großen Müllverbrennungsanlagen setzt Polen auf Öffentlich-Private-Partnerschaften. Der Umweltfonds und die EU fördern Projekte. Bei der Vergabe gelten die EU-Regeln.
Die Abfallverwertung steht in Polen vor umfangreichen Aufgaben. Siedlungsmüll soll zur Wiedergewinnung stärker getrennt werden. Müllverbrennungsanlagen können mehr Energie liefern.
Neben zahlreichen kleinen Gemeindebetrieben sammeln in Polen Remondis, PreZero und Alba Siedlungsabfälle ein. Die Kapazitäten für deren Verarbeitung werden ausgebaut.
Die polnische Abfallbranche erhofft sich politischen Rückenwind beim Bau von Müllverbrennungsanlagen. Deponierter Gemeindemüll muss reduziert und mehr recycelt werden.
Die EU kritisiert weiterhin den hohen Anteil deponierter Abfälle in Spanien. Durch zusätzliche Unterstützungsgelder kann verstärkt in Recycling investiert werden.
Spanien stellt deutsche Unternehmen beim Marktzugang nicht vor besondere Hürden. Wichtig ist jedoch, auf Besonderheiten wie Regionalsprachen einzugehen.
Spaniens Abfallwirtschaft umfasst etwa 2.700 Unternehmen. Zu den wichtigsten zählen die Umweltdienstleister großer Baukonzerne.
Im Januar 2024 stand die Veröffentlichung des neuen Abfallrahmenplans kurz bevor. Durch den Aufbau- und Resilienzplan steht zusätzliches Geld für Investitionen zur Verfügung.