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Brachencheck | Belarus
Die Wirtschaftskrise, schwache Staatsfinanzen und die Probleme im Bankensektor belasten die Bauwirtschaft. Westliche Geberbanken stoppen neue Projekte mit dem Staat.
29.03.2021
Von Fabian Nemitz | Kiew
Die Stimmung in der Bauwirtschaft hat sich seit Sommer 2020 deutlich eingetrübt. Dies geht aus einer Umfrage der Nationalbank hervor. Emaar Properties aus Dubai will gemeinsam mit serbischen Investoren im Norden von Minsk für 4 Milliarden Euro einen neuen Stadtteil bauen. In der Hauptstadt wurden im November 2020 vier U-Bahnstationen der neuen dritten Linie in Betrieb genommen. Weitere sollen folgen.
Die europäischen Entwicklungsbanken EBWE und EIB legen ihre Zusammenarbeit mit dem belarussischen Staat auf Eis. Die EBWE will unterzeichnete Projekte aber noch abschließen. Die Bauleistung ist 2020 real um 4,6 Prozent gesunken.
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