Schwenk zu einheimischen Kosmetika
Der russische Markt für Kosmetika und Körperpflegemittel hatte unter den Beschränkungen der Coronakrise stark zu leiden. Ein schneller Aufschwung ist nicht in Sicht.
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Der russische Markt für Kosmetika und Körperpflegemittel hatte unter den Beschränkungen der Coronakrise stark zu leiden. Ein schneller Aufschwung ist nicht in Sicht.
Die Herstellung von Arzneimitteln ist Russlands wachstumsstärkster Industriezweig. Der Staat kurbelt die Nachfrage an und drängt auf eine höhere Inlandsproduktion von Wirkstoffen.
Die Ausfuhren der Pharmaindustrie legten 2020 kräftig zu. Die Inlandsnachfrage hingegen sank. Mittelfristig sind die Wachstumsaussichten jedoch gut.
Brasiliens Branche für Kosmetik und Körperpflege kommt gut durch die Pandemie. Die Vorreiter im Onlinehandel profitieren von ihrem Vorsprung.
Entscheidungen des obersten Gerichtshofs verkürzten die Laufzeit von Patenten. Brasiliens Generikahersteller investieren.
Die inländischen Hersteller bauen ihre Produktion aus und neue Firmen treten in den Markt. Das Wachstumspotenzial ist groß.
Russland ist ein attraktiver Absatzmarkt für Nahrungsmittel. Die Inlandsproduktion legte auch während der Coronakrise zu. Fleisch- und Milcherzeuger investieren in neue Anlagen.
Die Einfuhr von Lebensmitteln nach Russland ist streng reglementiert. Dabei werden die Vorschriften im Rahmen der Eurasischen Wirtschaftsunion zunehmend harmonisiert.
Ausländische Konzerne gehören zu den größten Lebensmittelherstellern in Russland. Sie haben vor allem in die Produktion von Getränken, Milcherzeugnissen und Süßwaren investiert.
In Russland werden jedes Jahr Nahrungsmittel und Getränke für rund 200 Milliarden Euro verkauft. Auch in Krisenzeiten wächst der Markt stabil.