Kfz-Zulieferer investieren weiter in Tunesien
Obwohl die tunesische Wirtschaft krisengebeutelt ist, boomt die Kfz-Zulieferindustrie. Risiken bleiben, vor allem wegen der Abhängigkeit von der Konjunktur in Europa.
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Obwohl die tunesische Wirtschaft krisengebeutelt ist, boomt die Kfz-Zulieferindustrie. Risiken bleiben, vor allem wegen der Abhängigkeit von der Konjunktur in Europa.
Die Regierung möchte Ägypten zu einem Produktionsstandort für Elektroautos machen. Der Anfang ist schwierig. Nun haben drei chinesische Hersteller ihr Engagement angekündigt.
Marokko bietet einen stabilen Markt für deutsche Hersteller von Kfz-Teilen und Premiumfahrzeugen. Für Mittelklasse-Pkw aus Deutschland besteht aber noch Luft nach oben.
Während Pkw-Neuzulassungen in Ägypten nur langsam zulegen, investieren Automobilhersteller in Montagewerke. Auch Zulieferer erweitern, vor allem für den Export.
Nach dem Importverbot für Diesel- und Benzinmodelle wird Äthiopien zum Testfall für die Elektromobilität. Strom ist billig, es fehlt aber an Ladestationen und auch an Transparenz.
Die Nachfrage nach Batterien in Südafrika steigt rasant. Eine große Chance für das rohstoffreiche Land, sich als Produzent von Speichertechnologien und Komponenten zu etablieren.
Unternehmen blicken nach einem schwierigen Jahr verhalten optimistisch in die Zukunft. Positive Auswirkungen für Hersteller werden geplante Änderungen im Zollrecht haben.
Die chinesische Gotion High Tech macht mit dem Bau einer Gigafabrik zur Akkuproduktion den Auftakt. Gleich sieben Zulieferfirmen ziehen nach.
Eine Produktionsumstellung auf E-Autos ist für Südafrikas exportorientierte Kfz-Branche unumgänglich. In den Investitionsvorhaben der Hersteller spiegelt sich das noch nicht wider.
Nach Jahren des Importverbots können sich algerische Autofahrer wieder auf mehr Auswahl beim Autokauf freuen. Auch die Kfz-Produktion läuft langsam an.