Gewaltiger Investitionsbedarf in der Abfallwirtschaft
In Bangladesch spitzt sich das Müllproblem zu. Die Deponien laufen über und es gibt kein geregeltes Recycling. In Dhaka soll 2024 die erste Waste-to-Energy-Anlage ans Netz gehen.
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In Bangladesch spitzt sich das Müllproblem zu. Die Deponien laufen über und es gibt kein geregeltes Recycling. In Dhaka soll 2024 die erste Waste-to-Energy-Anlage ans Netz gehen.
Japan kann Kunststoff. Bei Bioplastik als Alternative zu klassischem Kunststoff will das Land seine Innovationskraft zeigen. Klimaschutz und Dekarbonisierung sind hierbei Treiber.
In die Wachstumsregion fließen 8,48 Milliarden Euro von 2021 bis 2027. Die EU fördert damit die Erholung der Wirtschaft nach Covid-19 sowie den Umwelt- und Klimaschutz.
Der Archipel setzt auf Kohlendioxid-Recycling und investiert in entsprechende Technologien. Bis 2050 soll ein umfangreicher Markt für Ausrüstungen und Verfahren entstehen.
Rund 40 Prozent des industriellen Schmutzwassers werden nicht behandelt. Das Absatzvolumen von Klärwerksausrüstung soll in diesem Segment bis 2026 ordentlich zulegen.
Um den Grundwasserentzug zu verringern und damit das weitere Absinken der indonesischen Hauptstadt zu verhindern, werden neue Quellen außerhalb der Metropole erschlossen.
Lokale Anbieter dominieren bislang die Branche. Bei hochwertigen Verwertungsvorhaben engagieren sich zunehmend auch ausländische Unternehmen.
Wachsende Müllmengen und unzureichende Kapazitäten stellen Vietnam vor große Probleme. Der Gesetzgeber will die Verwertungs- und Recyclinginfrastruktur ausbauen.
Ein rechtlich undurchsichtiges Umfeld macht ausländischen Anbietern das Leben schwer. Lokale Branchenunternehmen haben nicht selten besseren Zugang zu den zuständigen Behörden.
Vietnam hat ein Müllproblem. Moderne Verwertungstechnologien sollen Abhilfe schaffen. Ausländisches Engagement ist gefragt, die Finanzierung von Projekten aber schwierig.