Markttrends
Nach drei guten Jahren dürfte 2023 für Südkoreas Maschinenbau schwieriger werden. Große Industriebranchen fragen weniger Maschinen nach. Einige Branchen investieren aber stärker.
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Nach drei guten Jahren dürfte 2023 für Südkoreas Maschinenbau schwieriger werden. Große Industriebranchen fragen weniger Maschinen nach. Einige Branchen investieren aber stärker.
Der Maschinenbau ist eine der wichtigsten Branchen Südkoreas. Stärken bestehen etwa bei Halbleiter-, Bau- und Werkzeugmaschinen, Klimaanlagen und im Formenbau.
Südkoreanische Firmen verstärken ihre Aktivitäten in Kfz-Elektronik, -Software und bei Teilen für Elektroautos. Die Batteriehersteller stecken Milliarden in neue Auslandswerke.
Seit dem 1. Juli 2011 wird das Freihandelsabkommen der Europäischen Union mit Südkorea angewendet. Dennoch bestehen nach wie vor nichttarifäre Handelshemmnisse.
Südkoreas Kfz-Industrie investiert kräftig in Zukunftsthemen wie Elektromobilität, autonomes Fahren und Wasserstoffautos. Dabei erfolgen die Investitionen oft im Ausland.
Im Gesamtmarkt setzten Importeure 2022 gegen den Trend mehr Autos ab. In den kommenden Jahren haben sie das Potenzial, ihren Marktanteil weiter auszubauen.
Importeure gewinnen in Südkoreas Automobilsektor Marktanteile. Viel Schwung gibt es bei Zukunftsthemen wie Elektromobilität, autonomes Fahren und Wasserstoffautos.
Südkorea baut die Elektromobilität weiter aus. Besondere Ambitionen hegt die Regierung bei Wasserstoffautos.
Nach einem sehr hohen Auftragseingang im Vorjahr bekamen Südkoreas Werften auch 2022 wieder zahlreiche Bestellungen. Besonders stark nachgefragt sind Flüssiggastanker.
Die südkoreanische Bevölkerung altert rapide. Daher muss das Land immer mehr Geld für Medikamente aufwenden. Lokale Hersteller wollen zunehmend für Dritte produzieren.