Marktorganisation
Bedingt durch die EU-Mitgliedschaft richtet sich die Organisation des dänischen Strommarktes nach den Brüsseler Regeln. Der Strommarkt ist weitgehend liberalisiert.
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Bedingt durch die EU-Mitgliedschaft richtet sich die Organisation des dänischen Strommarktes nach den Brüsseler Regeln. Der Strommarkt ist weitgehend liberalisiert.
Dänemark will in den kommenden Jahren sein Onshore-Potenzial ausschöpfen. Langfristig verlagert sich die Windkraft aufs Meer.
Angesichts der gestiegenen Energiepreise können Privatkunden und Unternehmen die Begleichung eines Teils ihrer Strom-, Gas- und Fernwärmerechnung um bis zu sechs Jahre aufschieben.
Die dänische Regierung baut das Portfolio an Energie- und Inflationshilfen für die Bevölkerung weiter aus. Für Unternehmen sollen diese erst noch folgen.
Eine breite Parlamentsmehrheit will bis Ende dieses Jahrzehnts Erdgas aus dem dänischen Energiemix streichen. Als Ersatz sollen Solar- und Windkraft schneller ausgebaut werden.
Auf der Suche nach alternativen Gasquellen will Dänemark seine Eigenförderung ausbauen.
Dänemark setzt bei der Umstellung auf alternative Treibsoffe an mehreren Punkten an. Um das Henne-Ei-Problem zu lösen wird sowohl die Angebots- als auch Nachfrageseite gefördert.
Das dänische Auftragswesen zeichnet sich durch hohe Transparenz aus. Wegen der hohen Konsultationsbereitschaft sind kulturelle und sprachliche Kenntnisse sehr empfehlenswert.
Künstliche Intelligenz, Telemedizin, vor allem aber Gesundheitsdaten stehen in Dänemark ganz oben auf der Agenda. Anders lassen sich die Herausforderungen kaum meistern.
Eine Wiederbesinnung auf lokale Kapazitäten wird für neue Nachfrage sorgen. Insgesamt bleibt sich das dänische Gesundheitssystem in der Effizienzmaximierung aber treu.