Markttrends
Emissionen zu reduzieren ist der größte Trend im spanischen Automobilsektor. Fördergelder der Europäischen Union sollen helfen, diese Veränderungen voranzutreiben.
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Emissionen zu reduzieren ist der größte Trend im spanischen Automobilsektor. Fördergelder der Europäischen Union sollen helfen, diese Veränderungen voranzutreiben.
Spanien konnte sich bei den Neuzulassungen 2022 nicht vom europäischen Negativtrend abkoppeln. Die gefragtesten Pkw stammten von japanischen und koreanischen Marken.
Spanien zielt bis 2030 auf einen Bestand von 5 Millionen Elektrofahrzeugen ab. Die Nachfrage nach Hybridwagen ist wesentlich höher als nach batterieelektrischen Kfz.
Deutschland und Spanien sind Teil des EU-Binnenmarktes. Entsprechend gelten grundsätzlich die gleichen Rahmenbedingungen.
Bislang wird in Spanien nur ein geringer Anteil der vorhandenen Biomasse zur Erzeugung von Biogas und Strom genutzt. Das soll sich ändern.
Von Barcelona nach Marseille soll bis 2030 eine Pipeline für Wasserstoff entstehen. Durch die Rohre könnten bis zu 10 Prozent des in der EU erzeugten grünen Wasserstoffs strömen.
Im EU-Partnerland Spanien gelten grundsätzlich vertraute Rahmenbedingungen für deutsche Unternehmen. Je nach Fachzweig sind unterschiedliche Behörden zuständig.
Der Fachverband Feique rechnet 3.120 vorwiegend kleine Unternehmen der Chemiebranche zu. Chemische Grundstoffe und Arzneimittel erzielen die höchsten Verkaufszahlen.
Grüner Wasserstoff, alternative Kraftstoffe und die Kreislaufwirtschaft sind zentrale Aspekte der Nachhaltigkeit. Aus dem Aufbau- und Resilienzplan kommen staatliche Fördergelder.
Die chemische Industrie ist einer der größten Wirtschaftszweige Spaniens. Ein Umsatzwachstum von fast 20 Prozent im Jahr 2021 war jedoch vor allem auf Preiseffekte zurückzuführen.