Nachhaltigkeit, gesunde Ernährung und Importminderung im Trend
Investitionen im Braugewerbe nehmen zu, nachdem der Vertrieb von Alkohol in Südafrika wieder möglich ist. Regierungen im südlichen Afrika wollen ihre Importabhängigkeit mindern.
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Investitionen im Braugewerbe nehmen zu, nachdem der Vertrieb von Alkohol in Südafrika wieder möglich ist. Regierungen im südlichen Afrika wollen ihre Importabhängigkeit mindern.
Südafrikas Lebensmittelindustrie wird sich wohl vorerst mit Investitionen eher zurückhalten. Verbrauchertrends und strengere Vorgaben in der Abfallwirtschaft setzen aber Impulse.
Mit dem im Februar 2022 präsentierten Strategieplan konkretisiert die Regierung ihre Pläne zur Nutzung von Wasserstoff.
Die angolanische Carrinho Gruppe baut drei Fabriken und will in neue Marktsegmente einsteigen. Ardagh aus Luxemburg möchte einen südafrikanischen Glasproduzenten übernehmen.
In Südafrika beschränken insbesondere industriepolitische Maßnahmen den freien Handel. Ausschreibungsrichtlinien für die erneuerbaren Energien fördern die Fertigung vor Ort.
Südafrikanische Unternehmen haben Umweltaspekte zunehmend im Blick. Angola und Mosambik investieren in die Fischerei.
Die Bauwirtschaft Südafrikas erhält 2021 Impulse durch Infrastrukturprogramme. Neben Straßenbau und Energie stehen Investitionen in Bergwerke und im Wohnungsbau an.
Flaue Konjunktur, Verzögerungen bei zahlreichen großen Projekten, Arbeitskämpfe und hohe Kriminalität haben der Bauwirtschaft in Südafrika in den letzten Jahren zugesetzt.
Mit der National Waste Strategie 2020 verbessern sich die Geschäftsaussichten. Eine komplette, planmäßige Umsetzung einer zirkulären Abfallwirtschaft erscheint nicht realistisch.
Der Abfallsektor in Südafrika ist ein Mischsystem. Treibende Kraft sind die Industrievereinigungen (PRO). Diese setzen Regierungsvorgaben für die betreffenden Bereiche um.