Nahrungsmittelindustrie in Südafrika kämpft mit Stromausfällen
Wegen Stromknappheit werden sich Investitionen auf die Anschaffung von Dieselaggregaten und Solarstrom konzentrieren und weniger auf den Maschinenpark.
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Wegen Stromknappheit werden sich Investitionen auf die Anschaffung von Dieselaggregaten und Solarstrom konzentrieren und weniger auf den Maschinenpark.
Südafrika kämpft mit Stromengpässen. Die Nachbarmärkte sind zu klein, um die erwartete Zurückhaltung der Nahrungsmittelindustrie beim Einkauf von Maschinen auszugleichen.
Der südafrikanische Präsident Ramaphosa hat den Energienotstand ausgerufen. Eine schnelle Lösung der Stromkrise ist nicht in Sicht. Umso mehr wächst die Nachfrage bei Solaranlagen.
Nach einer ersten Welle der Erholung 2021 steigt der Absatz 2022 weiter. Gegenüber dem Vorjahr wuchs er in den ersten zehn Monaten um rund 13 Prozent.
In Südafrika sind sieben Hersteller von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen aktiv. Hinzu kommen große Cluster von Zulieferern und Produzenten von Bussen und Lastwagen.
Auf dem lokalen Markt bisher kaum von Bedeutung, könnten Elektrofahrzeuge in Südafrika Anschub durch die Dynamik auf dem wichtigen Exportmarkt Europa erhalten.
In Südafrika gelten Sonderreglungen durch das Black Economic Empowerment.
Der Automobilbau ist für Südafrika eine Schlüsselbranche. Ein Masterplan gibt die Richtung bis 2035 vor, muss aber wohl mit Blick auf Elektroautos überarbeitet werden.
In einem schwierigen internationalen Umfeld macht die Automobilindustrie in Südafrika 2022 Boden gut. Beim Absatz von Kraftfahrzeugen zeigen sich einige Verschiebungen.
Agrarinvestitionen sind im südlichen Afrika wichtiger Teil der politischen Agenda. Der Fast Food-Markt boomt in Südafrika. Im Fokus steht außerdem die Nahrungsmittelsicherheit.