Chinas Textilfabriken in Äthiopien suchen Markt und Arbeitskraft
Wie die chinesische Produktion ins billigere Ausland abwandert, zeigen zwei Beispiele aus Äthiopien. Zu sehen sind dabei auch Probleme der Textil- und Bekleidungsindustrie.
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Wie die chinesische Produktion ins billigere Ausland abwandert, zeigen zwei Beispiele aus Äthiopien. Zu sehen sind dabei auch Probleme der Textil- und Bekleidungsindustrie.
„Agroindustrielle Parks“ sollen Äthiopiens Landwirtschaft mitsamt der Nahrungsmittelverarbeitung in eine blühende Zukunft führen. Dabei gibt es Fortschritte sowie alte Probleme.
Äthiopien startet einen neuen Anlauf zur Privatisierung der Zuckerindustrie. Mehrere Firmen müssten investieren, unter den Interessenten soll auch ein großer Softdrinkkonzern sein.
Äthiopien plant keine neuen Wasserkraftwerke und setzt jetzt auf Windfarmen und Geothermie. Bei Stromverteilung und Übertragung gibt es einiges zu tun.
In Äthiopien sorgt die Verbreitung westlicher Ernährungsgewohnheiten für Investitionen in die Getreideverarbeitung. Trotz Überkapazitäten werden auch Mühlen gebaut.
Meldungen über neue Vorhaben in Ostafrikas Lebensmittel- und Getränkeindustrie gab es zuletzt eher wenige. Das heißt aber nicht, dass die Branche nicht investiert.
In Äthiopien investieren die Wasserabfüller weiter, während Brauereien und Softdrinkhersteller große Projekte abgeschlossen haben oder daran arbeiten. Die Getränkenachfrage wächst.
Dürre, Konflikte, hohe Düngerpreise – Äthiopiens landwirtschaftliche Betriebe erleben schweren Zeiten. Mehr Bewässerung und Unterstützung etwa in der Logistik sollen Impulse geben.
Äthiopiens Landwirtschaft produziert immer noch meist für den Eigenbedarf, kommerzielle Betriebe sind aber auch nicht immer produktiver. Sehr effizient arbeitet der Blumensektor.
Inländische Konkurrenz müssen deutsche Lieferanten von Landtechnik oder Chemikalien nicht fürchten. Ein großes Projekt zur Düngerherstellung ist seit Jahren geplant.