Klimagesetze: Bislang weitgehend wirkungslos
Die bisher erlassenen Gesetze zur Reduzierung des Energieverbrauchs blieben weitgehend wirkungslos.
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Die bisher erlassenen Gesetze zur Reduzierung des Energieverbrauchs blieben weitgehend wirkungslos.
Die konventionellen Kraftwerke sollen effizienter werden. Ein neues Programm zur Entwicklung erneuerbarer Energien ist verkündet worden. Weitere Atomkraftwerke sind in Planung.
Die in Iran sehr niedrigen Energiepreise bieten keine Anreize für Energieeinsparungen und Investitionen in Energieeffizienz. Angekündigte Reformen wurden nicht umgesetzt.
Nur bei finanzieller und technischer Unterstützung durch internationale Partner sieht sich Iran in der Lage, den Emissionsanstieg substanziell abzubremsen.
Eine Einigung im Atomstreit erscheint immer unwahrscheinlicher. Die jetzt drohende Verschärfung der Sanktionsüberwachung und neue Strafmaßnahmen könnten Iran empfindlich treffen.
Durch weitgehende Beendigung des Gasabfackelns würden die Treibhausgasemissionen Irans deutlich sinken. Aber die Öl- und Gasförderung wird expandieren.
In Iran hat die hohe Inflation die Kaufkraft der privaten Haushalte deutlich geschwächt. Nach Konsumrückgängen weisen offizielle Zahlen jetzt aber wieder eine Belebung aus.
Die iranische Wirtschaft zeigt seit Herbst 2020 wieder eine Wachstumstendenz. Aber ein Scheitern der Wiener Atomverhandlungen könnte einen Rückfall in die Rezession bringen.
Die politischen Konflikte mit dem Westen und Sanktionsmaßnahmen haben die deutsche Position geschwächt. China nutzt die Chancen und ist nun Irans wichtigster Wirtschaftspartner.