Klimagesetze: Keine gesonderten Regelungen geplant
Indien hat die gesetzliche Grundlage für den Handel mit Kohlendioxidzertifikaten geschaffen. Unternehmen können zum Einsatz von nichtfossilen Energieträgern verpflichtet werden.
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Indien hat die gesetzliche Grundlage für den Handel mit Kohlendioxidzertifikaten geschaffen. Unternehmen können zum Einsatz von nichtfossilen Energieträgern verpflichtet werden.
Um seine Klimaziele zu erreichen, baut Indien die erneuerbaren Energien kräftig aus - bremst gleichzeitig aber beim Ausstieg aus der Kohlekraft.
Indien will vor allem mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien seinen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Die Industrieländer sollen dabei helfen, die Klimaziele zu erreichen.
Die Umwelttechnikbranche benötigt für den Ausbau der erneuerbaren Energien zusätzliche Fachkräfte. Bei der Ausbildung gibt es aber weiterhin Defizite.
Der Großteil der Investitionen für den Klimaschutz dürfte in den Ausbau der erneuerbaren Energien fließen. Auch grüner Wasserstoff und der Transportsektor bieten Chancen.
Indien will mit Wind- und Solarkraft die Dekarbonisierung des Energiemix vorantreiben. Auch grüner Wasserstoff soll künftig produziert werden. Der Investitionsbedarf ist riesig.
Der Archipel steht erst am Anfang einer Energiewende. Derzeit werden einige Weichen in Richtung eines grüneren Wirtschaftens gestellt.
Klimaneutralität bis 2050: Südkorea schont bis 2030 seine Industrie und will Emissionen an anderen Stellen senken. Es setzt auf Kernenergie und hinkt bei Erneuerbaren hinterher.
Im Verkehr baut Südkorea weitere Hochgeschwindigkeitsstrecken für Eisenbahnen und fördert die Verbreitung von Elektroautos und Wasserstofffahrzeugen.
Südkorea verschärft die Vorgaben für Neubauten so lange, bis 2050 nur noch Nullenergiegebäude errichtet werden dürfen. Dies betrifft auch die weit verbreiteten Hochhäuser.