Absatz von Haushaltsgeräten verliert an Dynamik
In Polen freuten sich Hersteller von großen Haushaltsgeräten seit Beginn der Coronapandemie über steigende Verkaufszahlen. Doch jetzt gerät das Wachstum ins Stocken.
Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?
In Polen freuten sich Hersteller von großen Haushaltsgeräten seit Beginn der Coronapandemie über steigende Verkaufszahlen. Doch jetzt gerät das Wachstum ins Stocken.
Seit einigen Monaten diskutiert Polen über eine große Steuerreform. Teil des Projekts ist eine neue Abgabe für Unternehmensgruppen und Konzerne. Dagegen regt sich Widerstand.
Die Europäische Kommission hält Polens Wiederaufbauplan zurück. Ein Grund sind juristische Bedenken. Ohne die Freigabe entgehen dem Land wichtige Fördermittel.
Der Strommarkt ist in Teilen liberalisiert. Private Unternehmen bauen und betreiben Windkraftanlagen. Genehmigungsverfahren erschweren aber den Marktzugang.
Alle internationalen Branchenführer der Windkraftindustrie sind in Polen aktiv. Heimische Unternehmen liefern in der Regel Komponenten oder übernehmen Dienstleistungen.
Bis 2030 will Polen Offshore-Windparks mit einer Leistung von 5,9 Gigawatt in Betrieb nehmen. Auf dem Festland stockt der Ausbau. Hier nimmt die Fotovoltaik an Bedeutung zu.
Bis 2025 soll Polens erster Offshore-Windpark ans Netz gehen. Umfangreiche Investitionen sind geplant. Eine unklare Rechtslage und fehlende Reformen trüben aber die Aussichten.
Sowohl im Offshore-Markt wie auch beim Ausbau der Windkraft an Land bestehen Hürden. Die wechselhafte Rechtslage sorgt für weitere Herausforderungen.
Polen will den Ausbau der Offshore-Windkraft mit eigenen Unternehmen bewältigen. Ganz ohne Unterstützung aus dem Ausland wird es aber nicht gehen.
Abstandsregeln bremsen den Ausbau der Windenergie an Land. Schnelle Besserung ist nicht in Sicht. Branchenverbände kritisieren außerdem eine geplante Regelung für Offshore-Anlagen.