Bulgarien - Kohleausstieg ist oberstes Ziel
Der Energiesektor verursacht in Bulgarien die meisten Emissionen. Die Abhängigkeit von fossiler Energie und der politische Druck, den grünen Übergang zu schaffen, sind hoch.
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Der Energiesektor verursacht in Bulgarien die meisten Emissionen. Die Abhängigkeit von fossiler Energie und der politische Druck, den grünen Übergang zu schaffen, sind hoch.
In Bulgarien soll bis 2050 ein Großteil der Wohngebäude im Land energetisch renoviert werden. Dafür gibt es ein staatliches Förderprogramm in Höhe von 4,3 Milliarden Euro.
Die bulgarische Regierung plant die Energiewende langfristig mit Solar- und Windkraft sowie mit Wasserstoff. Derzeit fehlen aber Investitionsanreize.
Bulgarien muss die erneuerbaren Energien ausbauen und die Kohleverstromung abschaffen. Die größten Energiequellen sind Kern- und Kohlekraftwerke. Es fehlt ein Klimaziel bis 2050.
In der Region Stara Zagora wird voraussichtlich ein Wasserstoffcluster entstehen. Mögliche Abnehmer sind Industrien im In- und Ausland sowie der Transportsektor.
Um die Luft sauberer zu machen, benötigt Bulgarien eine klimaschonende Mobilität. Die Europäische Union (EU) hilft bei der Entwicklung mit rund 1 Milliarde Euro an Fördermitteln.
China ist das Land mit den höchsten Kohlenstoffdioxidemissionen weltweit. Es spielt für den globalen Klimaschutz eine entscheidende Rolle - kann es diese ausfüllen?
Kanadas Pro-Kopf-Emissionen sind die höchsten in der G7. Das Potenzial für den Klimaschutz ist groß, vor allem bei Treibstoffen, Energieeffizienz, Industrie und Landwirtschaft.
Kanada fördert die Sanierung von Bestandsgebäuden. Ab 2024 sollen neue Baustandards das Nullemissionszeitalter einläuten.
Die kanadische Industrie soll durch die CO2-Steuer und gewisse Ausgleichsmechanismen animiert werden, Emissionen zu reduzieren.