China setzt auf Elektromobilität
Bis 2035 sollen Elektroautos die Hälfte aller Neuzulassungen stellen. Die Elektroautoquote und regionale Zulassungsverbote für Verbrenner setzen Autobauer und Kunden unter Druck.
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Bis 2035 sollen Elektroautos die Hälfte aller Neuzulassungen stellen. Die Elektroautoquote und regionale Zulassungsverbote für Verbrenner setzen Autobauer und Kunden unter Druck.
Erstmals hat China ein Fünfjahresprogramm für die ökologische Landwirtschaft erlassen. Eines der Ziele ist es, die CO2-Emissionen der Agrarwirtschaft bis 2025 zu verringern.
Bis 2030 sollen nicht-fossile Energieträger ein Viertel des Energieverbrauchs decken. Doch wer derzeit "grünen" Strom beziehen will, hat es schwer, da Marktstrukturen fehlen.
Die Anforderungen an die Energieeffizienz für Neubauten steigen, denn der Gebäudesektor trägt erheblich zu den CO2-Emissionen des Landes bei. Doch die Umsetzung ist schwierig.
Das Reich der Mitte strebt bis 2060 Klimaneutralität an. Der Druck ist daher groß, die Vielfalt der Aktivitäten ebenfalls. Ein Klimaschutzgesetz fehlt bislang.
Chinas landesweites Emissionshandelssystem ist im Juli 2021 gestartet. Zunächst beschränkt auf Energieerzeuger soll es bald auch die Chemie- und Stahlbranche einschließen.
Präsident Xi Jinping hat den Klimaschutz zur Chefsache gemacht. Dabei geht es nicht nur um die Verringerung von Treibhausgasen, sondern auch um große wirtschaftliche Chancen.
Russland will bis 2060 klimaneutral werden und das CO2-Absorptionspotenzial seiner Wälder nutzen. Voraussetzung dafür ist die internationale Anerkennung der Methode.
Indonesien hat eine Vereinbarung mit Norwegen zum Stopp der Rodung von Wäldern aufgrund von Unstimmigkeiten über die Auszahlungsmodalitäten aufgelöst.
Doch die Zwänge zu Wirtschaftswachstum und einhergehender Armutsbekämpfung sind groß. Der Archipel wird die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens für 2025 wohl deutlich verfehlen.