Günstige Arbeitskraft gibt es im Überfluss, Fachkräfte sind rar
Die starke Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt garantiert Arbeitgebern niedrige Löhne. Doch die Anwerbung gut ausgebildeter Fachkräfte ist für viele Firmen eine große Herausforderung.
Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?
Die starke Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt garantiert Arbeitgebern niedrige Löhne. Doch die Anwerbung gut ausgebildeter Fachkräfte ist für viele Firmen eine große Herausforderung.
Arbeitskräfte sind in Indonesien deutlich günstiger als in Malaysia oder Thailand. Das Bildungs- und Ausbildungsniveau ist aber mangelhaft.
In Indonesien sind die Löhne niedrig. Doch im Verhältnis zur niedrigen Produktivität bewerten viele ausländische Unternehmen sie als zu hoch. Die Mindestlöhne steigen jährlich.
Die Konjunkturaussichten für Bangladesch bleiben dieses Finanzjahr wohl hinter den Erwartungen der Regierung zurück. Höhere Infrastrukturausgaben sollen für Schwung sorgen.
Die Konjunktur in Tschechien kommt 2024 wieder in Fahrt. Dafür sorgt vor allem die stärkere Nachfrage im Inland. Der weitere Aufschwung hängt von den wichtigen Absatzmärkten ab.
In den Jahren 2024 und 2025 wird die usbekische Wirtschaft mit mindestens 5 Prozent wachsen. Dafür sprechen Ausbauinitiativen in allen Branchen und die Fortführung der Reformen.
Indonesiens produzierendes Gewerbe ist schwach entwickelt. Die Hürden für eine Ansiedlung von kleinen und mittleren Unternehmen aus dem Ausland sind weiterhin hoch.
Indonesien verzeichnet zwar dank der boomenden Erzverarbeitung ausländische Investitionen in Rekordhöhe. Andere Industrien werden mit Importverboten zur Ansiedlung genötigt.
Die Deutschen kauften 2023 zwar weniger Bekleidung aus Bangladesch, sie exportierten aber mehr Medikamente und Medizintechnik. In der Baubranche liegen noch offene Potenziale.
Tadschikistans Wirtschaft legt 2024 voraussichtlich um etwa 7 Prozent zu. Konjunkturtreiber sind der Privatverbrauch und ein ehrgeiziges Investitionsprogramm.