Produktion: Überwiegend exportgetriebener Markt
Japan produziert Roboter für einen großen Kreis von Abnehmerbranchen. Die Mehrheit davon geht in den Export.
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Japan produziert Roboter für einen großen Kreis von Abnehmerbranchen. Die Mehrheit davon geht in den Export.
Die Einfuhrbedingungen für Roboter entsprechen denen anderer Industriemaschinen. Manuelle Arbeit ist billig und viele Unternehmen scheuen die Kosten für Automatisierung.
Die indische Industrie ist noch wenig automatisiert. Roboter kommen vor allem im Kfz-Sektor zum Einsatz, aber das soll sich ändern. Doch viele Unternehmen scheuen die hohen Kosten.
Indiens Industriesektor muss in Automatisierung investieren, um wettbewerbsfähiger zu werden. Der Bedarf an Robotern in der Kfz- und der Elektronikindustrie dürfte weiter wachsen.
Italien kauft viele Roboter im Ausland, entwickelt sie aber auch selbst. So begegnen italienische Firmen dem Fachkräftemangel, Zeit- und Kostendruck und dem digitalen Wandel.
Italien produziert sowohl Industrie- als auch Serviceroboter, wenn auch nicht in großer Zahl. Expertise besteht in der Forschung von Bio- und Weltraumrobotik.
Roboter mit Ursprung in der EU können zollfrei nach Südkorea importiert werden. Der Marktzugang und die Marktbearbeitung gestalten sich dennoch als Herausforderung.
Die Anwendung von Robotern trifft in Südkorea auf große Nachfrage insbesondere im verarbeitenden Gewerbe. Künftig will sich das Land stärker als Anbieter von Robotern etablieren.
In Südkorea steigen neben kleineren Firmen immer mehr Großkonzerne in den Markt für Robotik ein. Das Angebot für Roboter vervielfältigt sich somit.
Aufgrund des exzellenten Forschungsumfelds wird die Schweiz das "Silicon Valley der Robotik" genannt. Zwei der weltweit führenden Hersteller sind dort ansässig.