Kenias Industrie investiert in die Eigenversorgung
In Kenia entwickelt sich einer der interessantesten Märkte für Solartechnik in Afrika. Diverse Unternehmen sind schon aktiv.
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In Kenia entwickelt sich einer der interessantesten Märkte für Solartechnik in Afrika. Diverse Unternehmen sind schon aktiv.
Der Solarsektor des Landes wird größer und moderner. Ambitionierte staatliche Vorhaben helfen dabei. Deutsche Unternehmen sind beliebte Partner.
Die bisher minimalen Kapazitäten sollen bis 2030 um 4,7 Gigawatt erweitert werden. Allerdings zeigen die Investitionsbedingungen Mängel.
Für den Solarsektor könnte es nach den 2022 erwarteten Sanktionslockerungen aufwärts gehen. Nach der Reaktivierung der US-Sanktionen 2018 hatte die positive Entwicklung gestoppt.
Die Niederlande forcieren den Ausstieg aus der Kohle- und Erdgasverstromung und setzen auf Solarenergie. Deren installierte Leistung soll diejenige von Windparks 2030 übersteigen.
Die 2025 geplante Abschaltung aller belgischen Kernkraftwerke erfordert auch hohe Investitionen in Fotovoltaikanlagen. Deren Erzeugung soll in zehn Jahren um 90 Prozent steigen.
Für private Investoren und Solarunternehmen bietet Namibia gute Geschäftsmöglichkeiten. Der angestrebte Stromexport erweitert die Chancen für den an sich begrenzten Markt.
Die Regulierungsbehörde CRE soll in den kommenden Jahren deutlich höhere PV-Kapazitäten ausschreiben. Unklar ist, ob es angesichts vieler Hürden genug Interessenten geben wird.
Erste Solarkraftwerke sind in Betrieb. Bis 2025 sollen vier 500 Megawatt-Anlagen ans Netz gehen. Die geplante Produktion von grünem Wasserstoff erfordert Mega-Solarprojekte.
Mit spektakulären Großprojekten hat sich Marokko in Sachen Solarenergie einen Namen gemacht. Die Ziele der Regierung bleiben ambitioniert.