Branche hofft auf frischen Wind durch Offshore-Projekte
Der Ausbau der Windenergie kommt nur schleppend voran. Um die für 2030 anvisierten Kapazitäten von 140 Gigawatt zu erreichen, müssen die Rahmenbedingungen verbessert werden.
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Der Ausbau der Windenergie kommt nur schleppend voran. Um die für 2030 anvisierten Kapazitäten von 140 Gigawatt zu erreichen, müssen die Rahmenbedingungen verbessert werden.
Dänemark will nicht nur die eigene Wirtschaft mit erneuerbarem Strom elektrifizieren, sondern ihn auch zum Exportschlager machen. Entsprechend sind die Ausbaupläne ambitioniert.
Die Niederlande haben zu Wasser und zu Lande hervorragende Bedingungen, um Windenergie zu nutzen. Daher spielt diese beim Umbau des Energiemix eine tragende Rolle.
Kanadas zusätzlicher Strombedarf in den nächsten Jahrzehnten soll hauptsächlich durch neue Windkraftanlagen bedient werden.
Belgien will bis 2030 Windkraftanlagen im Umfang von 5,5 Gigawatt hinzubauen. Drei Nordseewindparks sind die größten Investitionsvorhaben.
Staatliche Ausbauziele geben der Windkraft neuen Schwung. Nach einer ersten Installationswelle in den 2000er Jahren war es ruhiger um den Sektor geworden.
Eine erste große Windkraftanlage ist im Bau. Auf die Ausschreibung weiterer Projekte wird gewartet. Bis 2030 strebt die Regierung den Ausbau von 16 Gigawatt Windkraftkapazität an.
Bei den ambitionierten grünen Energiezielen Marokkos kommt der Windenergie eine tragende Rolle zu. Die Regierung wird den Ausbau weiter unterstützen.
Die Windenergie hat 2021 einen Rekordzubau verzeichnet. Offshore-Wind steht in den Startlöchern und die Produktion von grünem Wasserstoff wird vorbereitet.
Die Ausbauziele bis 2030 sind ambitioniert. Der Brexit und neue Local-Content-Anforderungen erschweren jedoch den Zugang für deutsche Unternehmen.