Polen – Der lange Abschied von der Kohle
Größter Klimasünder in Polen sind die konventionellen Kraftwerke. Ohne Kohle stünde das Land still. Doch der Umbau des Energiesektors ist im Gange – gegen einige Widerstände.
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Größter Klimasünder in Polen sind die konventionellen Kraftwerke. Ohne Kohle stünde das Land still. Doch der Umbau des Energiesektors ist im Gange – gegen einige Widerstände.
In Polen wachsen die Verkaufszahlen von Elektroautos schneller als der restliche Fahrzeugmarkt. Zuschüsse könnten weitere Impulse geben.
Dank umfangreicher Subventionen boomen die Investitionen in die Solarenergie. Auch die Windkraft kommt langsam wieder in Fahrt. Doch es läuft nicht an allen Stellen rund.
Nach langen Verhandlungen hat Polen die Abstandsregelungen für Windkraftanlagen gelockert. Weitere zentrale Reformen hängen in der Planung und Abstimmung fest.
Im Zentrum von Polens Klimastrategie steht der Energiesektor. Außerdem kämpft das Land gegen Smog. Dass viele Projekte nur langsam vorankommen, hat unterschiedliche Gründe.
Das gesellschaftliche Bewusstsein dreht sich in Richtung Klimaschutz. Steuererleichterungen sorgen für private Investitionen. Die Finanzmärkte ziehen mit.
Transport und Verkehr sind die größten Quellen für Treibhausgasemissionen. Seit Jahren versuchen die verschiedenen US-Regierungen dagegen anzugehen.
Nigeria möchte bis 2060 klimaneutral sein. Die Einsparpotenziale sind vor allem im Energiebereich und in der Landwirtschaft groß.
Mexiko macht unter der derzeitigen Regierung Rückschritte beim Klimaschutz. Der Ausbau erneuerbarer Energien wurde deutlich abgebremst.
Die Energiewende ist bereits weit fortgeschritten. Mit EU-Milliarden aus dem Aufbau- und Resilienzplan soll eine breitere Palette von klimarelevanten Projekten angestoßen werden.