Großprojekte erweitern Russlands Schienennetz
Die Russische Eisenbahn investiert in den Bau neuer Schienenwege zwischen Europa und Asien. Der Bau der Hochgeschwindigkeitsstrecke von Moskau nach Sankt Petersburg beginnt 2022.
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Die Russische Eisenbahn investiert in den Bau neuer Schienenwege zwischen Europa und Asien. Der Bau der Hochgeschwindigkeitsstrecke von Moskau nach Sankt Petersburg beginnt 2022.
Russland treibt den Bau und die Sanierung von Straßen voran. Die Regierung stellt den Regionen mit Infrastrukturkrediten günstige Finanzierungskonditionen bereit.
Russland will den Güterumschlag zur See steigern und forciert den Bau neuer Terminals. Der Nördliche Seeweg soll als alternative Handelsroute dem Suezkanal Konkurrenz machen.
An der Grenze zu Shenzhen soll eine Metropole für bis zu 2,5 Millionen Menschen entstehen. Eine weitere Stadt für 1 Million Bewohner befindet sich noch in der Pipeline.
Die Regierung sorgt für weiteren Schwung am Bau. Vergünstigte Hypothekenkredite kurbeln den Wohnungsbau an. Anleihen sollen den Bau und die Sanierung von Verkehrswegen fördern.
In Russlands Fernem Osten sollen neue Großstädte auf der Landkarte erscheinen. Der Plan ist, die dünnbesiedelte Region attraktiver für Zuzügler und Investoren zu machen.
Das Unternehmen Polregio investiert bis zu 1,6 Milliarden Euro in neue Züge. Auch die Regierung Polens stellt mehr Geld für die Schiene bereit.
Die Regierung setzt die Planungen für den neuen Regierungssitz in der Provinz Ostkalimantan trotz steigender Staatsschulden und hoher Haushaltsdefizite fort.
Zwischen 2016 und 2021 ist das Straßennetz Polens um 40 Prozent gewachsen. Doch noch immer sind einige Regionen unzureichend angebunden. Das könnte sich bald ändern.
Die Konjunkturerholung nach der Coronakrise wird Ungarns Bausektor ab 2022 zu kräftigem Wachstum verhelfen. Dazu werden in hohem Maße auch Gelder der Europäischen Union beitragen.