Im Schatten des Klimawandels
Die Biodiversitätskrise ist eng mit der Klimakrise verbunden, findet aber weniger Beachtung. Gemeinsam mit anderen Gebern will die KfW Entwicklungsbank die Trendwende herbeiführen.
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Die Biodiversitätskrise ist eng mit der Klimakrise verbunden, findet aber weniger Beachtung. Gemeinsam mit anderen Gebern will die KfW Entwicklungsbank die Trendwende herbeiführen.
Internationale Organisationen, Entwicklungsbanken und Geberländer investieren Rekordsummen in den Klimaschutz. Ihre Schwerpunkte und Programme zeigen, wohin die Mittel fließen.
Insgesamt mobilisierte die Bank im vergangenen Jahr 35,7 Milliarden US-Dollar an Unterstützung für die Region. So steht es im kürzlich vorgestellten Jahresbericht.
Der Krieg in der Ukraine dominiert die Jahrestagung der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD). Sie steht vor gewaltigen Aufgaben.
Geber wie die Inter-Amerikanische Entwicklungsbank unterstützen Kolumbien bei der Reduzierung von Treibhausgasen. Das bietet gute Absatzmöglichkeiten für Umwelttechnik.
Die Bank unterstützt den Bau von sieben Photovoltaik-Anlagen im Rahmen des Projekts Noor Atlas. Marokko schreibt in Kürze Beratungsleistungen zur Betreuung der Bauarbeiten aus.
Ein neues Projekt soll die Landwirtschaft in Gambia klimaresilienter machen und zur Ernährungssicherheit beitragen. In Kürze folgen Ausschreibungen in diversen Branchen.
Mit mehr als 53 Millionen Euro wollen EBRD und EU zur Senkung des Energieverbrauchs in öffentlichen Gebäuden beitragen. Die KfW Entwicklungsbank kündigt zusätzliche Mittel an.
Ein Stromnetz gibt es in Somalia eigentlich gar nicht. Nun will die Weltbank Leitungen, Solarmodule oder Batterien im Wert von 150 Millionen US-Dollar finanzieren. Zweifel bleiben aber.
Im Kampf gegen den Klimawandel verpflichten sich die Industrieländer - zunächst bis 2025 - Rekordsummen in ärmere Länder zu investieren. Doch wer kontrolliert das eigentlich?