Oman will mehr Trinkwasser produzieren
Das Sultanat baut seine Trinkwasserproduktion aus. Zusätzliche Meerwasserentsalzungsanlagen sollen alte Anlagen ersetzen und den steigenden Bedarf decken.
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Das Sultanat baut seine Trinkwasserproduktion aus. Zusätzliche Meerwasserentsalzungsanlagen sollen alte Anlagen ersetzen und den steigenden Bedarf decken.
Die geringere Ölförderung drückt 2023 das Wirtschaftswachstum auf unter 2 Prozent. Der Aufbau einer Wasserstoffindustrie soll zur Diversifizierung der Wirtschaft beitragen.
Allerdings steckt das größte geplante Projekt in der Krise. Eine weitere Raffinerie soll mit chinesischer Beteiligung errichtet werden.
Die Steigerung der Agrarproduktion und der Ausbau des Fischereisektors gehören zu Omans prioritären Entwicklungszielen. Die Abhängigkeit von Nahrungsmittelimporten soll sinken.
Seit 2021 konzentriert sich die Branche im Sultanat auf zwei Unternehmen. Hohe Investitionen sollen helfen, den steigenden Wasserbedarf für Grünanlagen und Agrarflächen zu decken.
Das Sultanat sieht gute Chancen, ein wichtiger Player im Bereich "grüner Wasserstoff" zu werden. Bei der Entwicklung einer Wasserstoffstrategie kommt Unterstützung aus Deutschland.
Seit 25. Oktober 2021 gelten in Oman neue Bestimmungen für das Verfahren zur Gründung von Handelsgesellschaften. Sie beinhalten auch Kontroll- und Regulierungsvorschriften.
Die Gasverarbeitung ist derzeit ein Engpassfaktor für die Gasförderung im Sultanat. Mittelfristig will Oman deutlich mehr Flüssiggas produzieren und die Petrochemie ausbauen.
Das Sultanat will möglichst auf neue konventionelle Kraftwerke verzichten. Die Stromkapazitäten sollen vor allem durch den Bau von Solar- und Windkraftanlagen erweitert werden.
Am 28. September 2022 hat die omanische Steuerbehörde (Oman Tax Authority) einen Leitfaden mit mehrwertsteuerlichen Vorschriften für Handelsvertretungen veröffentlicht.