Spanien plant bei Wasserstoff in großen Dimensionen
Spanien verfügt über viel günstigen Wind- und Solarstrom und 12.000 Kilometer Gasleitungen. Grüner Wasserstoff soll künftig für weniger CO2-Emissionen und mehr Exporte sorgen.
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Spanien verfügt über viel günstigen Wind- und Solarstrom und 12.000 Kilometer Gasleitungen. Grüner Wasserstoff soll künftig für weniger CO2-Emissionen und mehr Exporte sorgen.
Erste Vorhaben in Spanien und anderen europäischen Ländern treten in die Umsetzungsphase ein. Unternehmen und Forschungseinrichtungen organisieren sich in lokalen Clustern.
Die britische Regierung hat die lang erwartete Wasserstoffstrategie vorgelegt. Bis 2030 sollen 5 Gigawatt kohlenstoffarme Wasserstoffproduktion entstehen.
Dort, wo bislang Kohle verladen wird, soll künftig grüner Wasserstoff produziert werden. Eine Machbarkeitsstudie wird bis Anfang 2023 fertiggestellt.
Für deutsche Hersteller von Wasserstofftechnologie kann es gerade jetzt interessant sein, sich in den USA nach Abnehmern und Vertriebsstrukturen umzusehen.
Der Aufbau eines dichten Netzes von Ladestationen ist aufgrund der großen Landfläche eine Herausforderung. Sowohl der Staat als auch die Bundesländer stellen Fördermittel bereit.
Australien will sich zu einem globalen Hauptakteur im Bereich Wasserstoff entwickeln. Nun plant auch der Energiekonzern BP ein Vorhaben im Bundesstaat Western Australia.
Marokkos Automobilsektor schaltet einen Gang nach oben. Der lokale Fertigungsanteil für die Exportindustrie soll weiter steigen.
In den USA wird das saubere Gas als Energiequelle und -speicher in ersten Projekten getestet. Technologie und Kosten werden aber kritisch betrachtet. Euphorie ist nicht zu spüren.
Getreu dem Motto "Shipping the Sunshine" gibt es viele Projekte für den Export von grünem Wasserstoff. Auch die Beimischung in Gasnetze und industrielle Anwendungen bieten Chancen.