Markttrends
Leichtere widerstandsfähigere Kunststoffe und nachhaltige Produktionschemikalien prägen den Nachfragetrend in Italiens Industrie, Landwirtschaft und Baugewerbe.
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Leichtere widerstandsfähigere Kunststoffe und nachhaltige Produktionschemikalien prägen den Nachfragetrend in Italiens Industrie, Landwirtschaft und Baugewerbe.
Italiens Chemieindustrie ist forschungsstark. Große Bedeutung haben Fein- und Spezialchemikalien. Bei chemischen Erzeugnissen gab es in den letzten Jahren ein Importdefizit.
Indiens Pharmasektor wächst, trotz geringer Forschungsausgaben. Die Medikamentennachfrage steigt. Die Regulierung ist jedoch komplex und Generika dominieren die Branche.
Pharmaunternehmen erhalten Mittelzuflüsse nicht nur aus Warenverkäufen. Trotzdem sind die Forschungsausgaben gering, allerdings gibt es vereinzelt forschungsstarke Cluster.
Generika haben einen besondere Rolle in einem insgesamt wachsenden Markt, neue Regulierungen für deren Verkauf scheiterten aber. Die Regierung bemüht sich um mehr Pharmaforschung.
Die Regulierung im Pharmabereich ist komplex und teilweise veraltet. Neue Gesetze sind in Planung. Preisobergrenzen für manche Produkte und Zölle sollten berücksichtigt werden.
Mit staatlichem Wohlwollen im Rücken kündigen Hersteller chemischer Grundstoffe Dekarbonisierungsprojekte an. Die Wasserstoffwirtschaft bietet große Kooperationspotenziale.
Mit dem Abbau technischer Handelshemmnisse profitieren Exporteure durch CETA über den Zollabbau hinaus. Bislang kommen nur gut 5 Prozent von Kanadas Chemieimporten aus Deutschland.
Kanadas Chemieindustrie deckt die Petro- und Basischemie sowie die gesamte nachfolgende industrielle Wertschöpfung ab. Wichtige Chemiezentren sind Ontario, Québec und Alberta.
Nachhaltigkeit wird im Chemieanlagenbau immer wichtiger. Dank der Petrochemie ist auch Alberta neben Ontario und Québec zu einem wichtigen Standort für die Chemiebranche avanciert.