Bulgarien - Kohleausstieg ist oberstes Ziel
Der Energiesektor verursacht in Bulgarien die meisten Emissionen. Die Abhängigkeit von fossiler Energie und der politische Druck, den grünen Übergang zu schaffen, sind hoch.
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Der Energiesektor verursacht in Bulgarien die meisten Emissionen. Die Abhängigkeit von fossiler Energie und der politische Druck, den grünen Übergang zu schaffen, sind hoch.
Bei der Energiewende setzt Bulgarien auf einen größeren Anteil an Atomkraft und erneuerbaren Energien. Dafür benötigt das Land massive Investitionen.
Die bulgarische Regierung plant die Energiewende langfristig mit Solar- und Windkraft sowie mit Wasserstoff. Derzeit fehlen aber Investitionsanreize.
Bulgarien muss die erneuerbaren Energien ausbauen und die Kohleverstromung abschaffen. Die größten Energiequellen sind Kern- und Kohlekraftwerke. Es fehlt ein Klimaziel bis 2050.
Griechenland verfolgt die Klimaziele der Europäischen Union. Dafür sind hohe Investitionen in die Wirtschaft geplant. Fördermittel unterstützen die Umsetzung.
Saudi-Arabien will bis 2060 klimaneutral werden und zugleich seine hohen Ölexporte beibehalten. Bislang fehlt ein umfassendes Konzept zur Erreichung der Klimaziele.
Bis 2030 müssten jährlich Solar- und Windkapazitäten von mehr als 7 Gigawatt hinzukommen, um das Planungsziel zu erreichen. Dies erscheint aber wenig realistisch.
In Pakistan zeigt sich der Klimawandel besonders stark. Das Land hat sich hohe Ziele für den Klimaschutz gesetzt und ist dabei dringend auf ausländische Unterstützung angewiesen.
Viele Unternehmen setzen auf nachhaltige Geschäftsmodelle. Gesellschaftlich und politisch steht Rumänien aber noch am Anfang der Anpassung an den Klimawandel.
Die Kohleverstromung bestimmt Rumäniens Energiesicherheit. Bislang gibt es kaum Alternativen dazu, mittelfristig auf fossile Energieträger zurückzugreifen.