Branchenstruktur
Kolumbiens Strommarkt ist stark konzentriert bei wenigen Unternehmen. Firmen aus Deutschland spielen dennoch eine wichtige Rolle.
Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?
Kolumbiens Strommarkt ist stark konzentriert bei wenigen Unternehmen. Firmen aus Deutschland spielen dennoch eine wichtige Rolle.
Mühsame Absprachen mit lokalen Gruppen verzögern Projekte oder lassen diese sogar scheitern. Geduld ist in der Branche wichtig.
Ein attraktives regulatorisches Fundament und Auktionen haben die Branche bislang angetrieben. Natürliche Bedingungen und zahlreiche Projektvorhaben sorgen weiter für Chancen.
Die Windkraft in Kolumbien bietet langfristig enormes Potenzial. Deutsche Firmen genießen Vorteile. Konflikte mit der lokalen Bevölkerung sind das größte Problem für die Branche.
Endlich macht auch das Schlusslicht Schweiz den Weg frei für mehr Windenergie. So kann das Land auch im Winter genug Strom produzieren und gleichzeitig das Klima schützen.
Markttreiber und -hemmnisse
Einheimische Unternehmen sind vorrangig als Dienstleister, Betreiber oder Komponentenlieferant aktiv.
Firmen dürfen Strom erzeugen und als Großabnehmer den Stromlieferanten wählen. Haushalte sind an lokale Energieversorger gebunden. Die geplante Liberalisierung stockt.
Die Regierung plant, bis 2050 mindestens 4,3 Terawattstunden Strom aus Windkraft zu produzieren und hat den Ausbau zum nationalen Interesse erhoben.
Die Schweiz will mehr Windkraft, muss sie aber in ein sensibles Umfeld integrieren. Der Ausbau im nationalen Interesse und Anreize für Selbstversorger könnten den Markt beleben.