Malaysia setzt auf mehr Produktivität durch Expatriates
Die Arbeitsmarktsituation hat sich deutlich entspannt. Auch die ausländischen Niedriglohnempfänger sind inzwischen wieder zurück.
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Die Arbeitsmarktsituation hat sich deutlich entspannt. Auch die ausländischen Niedriglohnempfänger sind inzwischen wieder zurück.
Trotz eines nachlassenden Wirtschaftswachstums wird erwartet, dass die Löhne weiter steigen. Grund hierfür ist der Mangel an Fachkräften.
Mit 21 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten boomt der spanische Arbeitsmarkt. Seit Mai 2023 liegen die Reallöhne wieder im positiven Bereich.
Die Wirtschaftsleistung soll 2023 um 2,4 Prozent zulegen. Der Fachkräftebedarf bleibt hoch. Mit der geringeren Inflation dürften die Lohnsteigerungen zurückgehen.
Der Lira-Wertverlust verschlingt die Lohnanpassung. Löhne sind im Vergleich zu Westeuropa niedrig. Die junge, gut ausgebildete Bevölkerung bietet ein hohes Arbeitskräftepotenzial.
Kolumbien bietet gut ausgebildete Arbeitskräfte mit hoher Arbeitsmoral. Deutsche Firmen sind meist zufrieden mit ihrem Personal. An Englischkenntnissen mangelt es aber oft.
Die hohe Zahl an jungen, bildungsorientierten Menschen steigert Vietnams Attraktivität als Produktionsstandort. Fachkräfte zu finden und zu halten, wird aber schwieriger.
Die dänischen Indizes für Erwerbstätigkeit, Beschäftigung oder Löhne sind europäische Spitze. Das Fachkräfteangebot ist hingegen nur ausreichend.
In Japan prägen lebenslange Anstellungen und gegenseitige Loyalität die Arbeitswelt. Anwalt Tobias Schiebe erklärt, dass Rechtsstreitigkeiten dennoch kostspielig sein können.
Die voranschreitende Flexibilisierung im japanischen Arbeitsmarkt eröffnet ausländischen Unternehmen mehr Optionen im Wettbewerb um Arbeitskräfte.