Politische Ziele
In Oman spielte Solarstrom bislang eine geringe Rolle. Die Regierungsplanung sieht aber bis 2030 einen Anteil erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung von 30 Prozent vor.
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In Oman spielte Solarstrom bislang eine geringe Rolle. Die Regierungsplanung sieht aber bis 2030 einen Anteil erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung von 30 Prozent vor.
Der omanische Strommarkt soll weiter liberalisiert werden. Die Stromerzeugung liegt schon in Händen privater Unternehmen.
Solarstrom wird immer günstiger, würde die Gasressourcen schonen und die Erzeugung grünen Wasserstoffs ermöglichen. Dennoch könnten Solarprojekte nur langsam voranschreiten.
Erste Solarkraftwerke sind in Betrieb. Bis 2025 sollen vier 500 Megawatt-Anlagen ans Netz gehen. Die geplante Produktion von grünem Wasserstoff erfordert Mega-Solarprojekte.
Der Archipel braucht große wie auch kleine Projekte, um das erneuerbare Energieportfolio zu stärken und die Dekarbonisierung landesweit voranzubringen.
Japans Dekarbonisierungsziel bis zum Jahr 2050 erfordert tiefe Veränderungen der Energieerzeugung sowie -nutzung, soll die Versorgungssicherheit nicht gefährdet werden.
Die polnische Energienetzaufsicht URE hat den Investitionsplan des Netzbetreibers PKP Energetyka genehmigt. Neben modernen Stromleitungen setzt das Unternehmen auf Fotovoltaik.
Mauretanien muss verstärkt in die Stromerzeugung und -übertragung investieren. Mittelfristig sollen erneuerbare Energiequellen 50 Prozent des heimischen Strombedarfs decken.
In Kasachstan sind Fotovoltaik und Windkraft besonders stark im Kommen. Ein deutscher Projektentwickler will mit Solar- und Windstrom grünen Wasserstoff herstellen.
In Zukunft soll insbesondere das große Potential an Windenergie erschlossen werden. Die Regierung setzt aber auch auf Pumpspeicherkraft.