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Jährlich drängen Millionen Menschen auf den indischen Arbeitsmarkt. Die Gehälter steigen, denn die Konjunktur läuft gut und Fachkräfte sind nicht immer einfach zu finden.

Nach dem Ende der Covid-Isolation ist keine Entspannung in Sicht - im Gegenteil: Viele Firmen reduzieren ihr Personal, die Jugendarbeitslosigkeit bleibt weiterhin hoch.

In Japan prägen lebenslange Anstellungen und gegenseitige Loyalität die Arbeitswelt. Anwalt Tobias Schiebe erklärt, dass Rechtsstreitigkeiten dennoch kostspielig sein können.

Die voranschreitende Flexibilisierung im japanischen Arbeitsmarkt eröffnet ausländischen Unternehmen mehr Optionen im Wettbewerb um Arbeitskräfte.

Die Lohndynamik bleibt hinter der Inflation zurück. Mit Reformen setzt sich die Regierung für eine Ausweitung der Tarifgeltung sowie für eine bessere Bezahlung von Leiharbeit ein.

Trotz hoher Teuerungsraten steigen die Löhne nur moderat. Arbeitsrechtliche Reformen sollen dafür sorgen, dass die Löhne künftig stärker zunehmen.

Der Arbeitsmarkt in Taiwan bleibt trotz der konjunkturellen Delle stabil. Einerseits sinken die Reallöhne, andererseits steigen die Gehälter in einigen Boombranchen stark an.

Im Jahr 2022 legten die Löhne nominal um 5 Prozent zu. In US-Dollar fielen sie wegen der Abwertung des Won jedoch unter das Niveau von 2018. Die Lohnnebenkosten steigen weiter.

Die Coronapandemie hat Veränderungen in Japans Arbeitskultur beschleunigt.