Aktive Industriepolitik prägt die Wirtschaftsstruktur
Knapp drei Viertel der industriellen Produktion wird exportiert. Tragende Säule der Wirtschaft ist die Automobilindustrie. Ungarn entwickelt sich zur Hochburg für Elektromobilität.
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Knapp drei Viertel der industriellen Produktion wird exportiert. Tragende Säule der Wirtschaft ist die Automobilindustrie. Ungarn entwickelt sich zur Hochburg für Elektromobilität.
Niedrige Steuern und großzügige Zuschüsse machen Ungarn für industrielle Ansiedlungen attraktiv. Hohe Energiekosten und knappe Arbeitskräfte sind wichtige Standortnachteile.
Ungarns Wirtschaft hat in der zweiten Jahreshälfte 2022 eine Schwächephase durchschritten. Die Aussichten für 2023 sind jedoch günstiger.
Im Schwarzen Meer entstehen neue Transportwege für grünen Strom und Waren. Damit rücken die EU und ihre Partner Georgien und Aserbaidschan näher zusammen. (Stand: 21.12.2022)
Ungarns Regierung greift Unternehmen unter die Arme, um sie vor der Rezession und steigenden Energiekosten zu schützen. Vorgesehen sind Beihilfen für energiesparende Investitionen.
Wegen Rechtsstaatverstößen und Korruption in Ungarn will die Europäische Kommission die Zahlung von Fördergeldern aus dem Gemeinschaftshaushalt um 7,5 Milliarden Euro kürzen.
Die konjunkturelle Erholung in Ungarn setzt sich mit weiter hohem Tempo fort. Der Ukrainekrieg wird das Wirtschaftswachstum aber abschwächen.
Ungarn bekommt die Folgen des Ukrainekrieges zu spüren. Schwerpunkte des Budgets für 2023 werden der Schutz der Bevölkerung vor teurer Energie und die Landesverteidigung sein.
Die ungarische Wirtschaft schlägt sich 2022 besser als erwartet. Ab Jahresmitte rechnet die Nationalbank jedoch mit einer Konjunkturabschwächung.
Zusätzliche Einnahmen sollen zur Stärkung der Landesverteidigung und für den Schutz der Bevölkerung vor steigenden Energiekosten verwendet werden.