Ostafrika-Nahrungsmittelprojekte für Zucker und Nothilfe geplant
Äthiopien soll ein 40-Millionen-Dollar-Werk bekommen und Coca-Cola will in Kenia dreistellig investieren. Das abgeschottete Eritrea plant mehr Fisch und Salz zu verarbeiten.
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Äthiopien soll ein 40-Millionen-Dollar-Werk bekommen und Coca-Cola will in Kenia dreistellig investieren. Das abgeschottete Eritrea plant mehr Fisch und Salz zu verarbeiten.
Wie unterschiedlich afrikanische Märkte ticken, merkt ein Ausrüster von Großbäckereien: Kenia läuft, in Äthiopien geht nicht viel. Nun wird in den Afrika-Vertrieb investiert.
Kenias Supermarkt-Landschaft wächst, über neue Vorhaben in der Produktion ist aktuell aber wenig bekannt. Eine Brauerei baut aus und ein Zuckerhersteller verlegt seine Fabrik.
Der Bedarf an Baudienstleistungen in Tansania ist weiterhin hoch. Gleichwohl machen dem Sektor eine Reihe von Herausforderungen zu schaffen.
China und der Westen - das Spiel um Rohstoffe läuft auch im zentralen Afrika. Während USA und EU eine Bahn nach Westen fördern, wird China im Osten aktiv. Die Anlieger freut es.
Insbesondere die städtische Wasserversorgung dürfte in den kommenden Jahren ausgebaut werden. Auch Abwasserentsorgung rückt in den Fokus.
Tansania verfügt unter anderem über Vorkommen von Grafit, Lithium und seltenen Erden. Die politischen Rahmenbedingungen haben sich zuletzt verbessert.
Malawi und Tansania erhalten riesige Fabriken, in Kenia sind vor allem die Pläne groß. BGI Ethiopia will eine Brauerei verlagern, und Ruanda kauft Milchkühlgeräte.
Die Aussichten für die Landwirtschaft in Tansania sind gut. Verstärkt treten auch größere Agrarinvestoren auf den Markt. Deutsche Firmen sollten das Land im Auge behalten.
Tansania leidet aktuell unter Stromausfällen. Ein Grund dafür sind niedrige Pegelstände in den Dämmen. Der Investitionsbedarf steigt dadurch zusätzlich.