Die türkische Bauwirtschaft leidet unter der Coronakrise
Der Bausektor startete bereits geschwächt in die Pandemie und seitdem hat sich die Lage verschärft. Das Investitionsklima ist eingetrübt.
Der Bausektor startete bereits geschwächt in die Pandemie und seitdem hat sich die Lage verschärft. Das Investitionsklima ist eingetrübt.
Einzelne Projekte im Schienen- und Hafenbau nehmen langsam wieder Fahrt auf. Der Start des 5G-Netzes verzögert sich voraussichtlich bis 2021.
Die Nachfrage nach Bestandsimmobilien steigt kräftig. Hohe Investitionen in Erdbebensicherheit sind erforderlich.
Kritische Rahmenbedingungen und hohe Unsicherheiten infolge der Coronakrise dämpfen das Investitionsklima.
Importzölle und -bestimmungen ändern sich in der Türkei recht häufig.
Die Chemiebranche setzt auf eine Normalisierung in wichtigen Exportmärkten, um Rückgänge im Inlandsmarkt auszugleichen.
In der Chemieindustrie der Türkei sind viele kleine Unternehmen aktiv. Die Produktion ist breit aufgestellt.
Wichtige Abnehmer wie Hotels und Restaurants leiden unter dem Nachfragerückgang. Die Nahrungsmittel- und Getränkeproduzenten der Türkei hoffen ab 2021 wieder auf steigende Umsätze.
Die Fahrzeughersteller leiden unter den Folgen der Pandemie. Die Exporte sind eingebrochen. Im Inland stimmen die Absatzzahlen für Juni positiv.
Die Türkei will sich zum Beginn der Sommersaison als sichere Reisedestination präsentieren. Sie wirbt mit zertifizierten coronafreien Ferienorten.