Der Wirtschaftsausblick für Nordafrika ist verhalten positiv
Marokko, Algerien, Libyen, Tunesien und Ägypten sind mit unterschiedlichen Wachstumserwartungen ins Jahr 2024 gestartet. Deutsche Exporte nach Nordafrika nahmen 2023 deutlich zu.
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Marokko, Algerien, Libyen, Tunesien und Ägypten sind mit unterschiedlichen Wachstumserwartungen ins Jahr 2024 gestartet. Deutsche Exporte nach Nordafrika nahmen 2023 deutlich zu.
Der deutsche Außenhandelsumsatz mit dem afrikanischen Kontinent legt weiter zu. Dabei verschieben sich die Schwerpunkte.
GTAI präsentiert Ihnen wieder die Reihe "Wirtschaftsdaten kompakt". Mit dieser Ausgabe erhalten Sie eine Kurzversion über die wichtigsten Indikatoren: Einwohner, Bevölkerungsdichte, Bruttoinlandsprodukt, BIP je Einwohner, BIP-Wachstum, Inflationsrate, Arbeitslosigkeit, Haushaltssaldo, Außenhandel, wichtigste Handelspartner, ausländische Direktinvestitionen, Außenhandel mit Deutschland, wichtigste deutsche Ein- und Ausfuhrgüter.
Die internationale Nachfrage nach algerischem Gas und Öl bleibt hoch. Mit den Exporteinnahmen federt die Regierung vor allem steigende Lebenshaltungskosten ab.
Hier finden Sie Informationen zu staatlichen und religiösen Feiertagen im Ausland, Hinweise zu Bankfeiertagen und Öffnungszeiten sowie interkulturelle Tipps.
Die kurzen Lieferwege aus Nordafrika werden bereits von der Autobranche und der Textilindustrie intensiv genutzt. Ebenso attraktiv sind einzelne Länder für die Landwirtschaft und den Energiesektor.
Algerien ist das Paradebeispiel einer öl- und gasbasierten Rentenökonomie. Jedoch scheint beim Klimaschutz ein Kurswechsel eingeleitet zu sein.
Deutschlands Ausfuhren in Afrikas größte Volkswirtschaft sind eher bescheiden. Auch Star-Exportbranchen sind in Nigeria schlechter vertreten als in anderen afrikanischen Staaten.
Algerien öffnet sich schrittweise für Investoren, bleibt aber ein vergleichsweise schwieriger Markt. Hohe Einnahmen aus dem Öl- und Gasgeschäft sorgen für finanzielle Spielräume.
Im Nichtölsektor kann Algier kleine Exporterfolge vorzeigen. Die Ausfuhren nach Afrika steigen jedoch nicht so schnell wie geplant.