Die schwedische Pharmaindustrie zeigt wie es geht
Trotz des angespannten Wirtschaftsklimas blickt die Branche positiv in die Zukunft. Als Treiber Nummer 1 gilt die schwedische Innovationskraft. Es gibt aber auch Herausforderungen.
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Trotz des angespannten Wirtschaftsklimas blickt die Branche positiv in die Zukunft. Als Treiber Nummer 1 gilt die schwedische Innovationskraft. Es gibt aber auch Herausforderungen.
Das schwedische Gesundheitssystem steht im internationalen Vergleich gut dar. Bei der Zulassung und Erstattung von Arzneimitteln wird es mitunter etwas kompliziert.
Die weltweit erste Zulassung von kultiviertem Rindfleisch in Israel weckt internationales Interesse. Sie kann zuständigen Behörden anderer Länder wichtige Aufschlüsse geben.
Kambodscha hat die Gesundheitsausgaben pro Kopf in den letzten 20 Jahren versechsfacht. Medizinische Produkte und Pharma werden hauptsächlich importiert.
Indiens Pharmasektor wächst, trotz geringer Forschungsausgaben. Die Medikamentennachfrage steigt. Die Regulierung ist jedoch komplex und Generika dominieren die Branche.
Pharmaunternehmen erhalten Mittelzuflüsse nicht nur aus Warenverkäufen. Trotzdem sind die Forschungsausgaben gering, allerdings gibt es vereinzelt forschungsstarke Cluster.
Generika haben einen besondere Rolle in einem insgesamt wachsenden Markt, neue Regulierungen für deren Verkauf scheiterten aber. Die Regierung bemüht sich um mehr Pharmaforschung.
Die Regulierung im Pharmabereich ist komplex und teilweise veraltet. Neue Gesetze sind in Planung. Preisobergrenzen für manche Produkte und Zölle sollten berücksichtigt werden.
Der thailändische Pharmamarkt wächst stetig. Das Segment für innovative Medikamente ist aber überschaubar, denn nur wenige Patienten haben Zugang.
Mit 18 Milliarden Euro will Serbiens Regierung ambitionierte Bauprojekte und die Expo 2027 finanzieren. Für deutsche Unternehmen eröffnen EU-finanzierte Vorhaben Chancen.