Klimaziele: Netto-Null-Emissionen bis 2053
Bislang waren die Klimaziele der Türkei niedrig gesteckt und unverbindlich. Jetzt zeichnet sich eine Wende ab.
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Bislang waren die Klimaziele der Türkei niedrig gesteckt und unverbindlich. Jetzt zeichnet sich eine Wende ab.
Die Türkei hat das Pariser Abkommen ratifiziert und will bis 2053 klimaneutral sein. Gasimporte sollen durch lokale Energiequellen wie erneuerbare Energien ersetzt werden.
Klimaziele sind in zahlreichen Verschriftlichungen bislang niedrig gesteckt und unverbindlich. Ein neues Klimagesetz könnte konkrete Maßnahmen zur Zielerreichung definieren.
Die Türkei fördert Investitionen über Steuer- und Importzollermäßigungen. Institutionen haben sich zusammengeschlossen und dem Land ein Milliarden-Kreditpaket zugesagt.
Die Türkei will bis 2053 netto emissionsfrei sein. Investoren zeigen Interesse an erneuerbaren Energien und Wasserstoff. Die Rahmenbedingungen sind teils noch unklar.
Die nachstehende Zusammenfassung gibt potenziellen deutschsprachigen Investoren einen ersten komprimierten Überblick über das türkische Arbeitsrecht.
Ausländische Unternehmen in der Türkei stufen das Ausbildungsniveau als gut ein. Dennoch ist die Personalsuche teils schwierig.
Das Arbeitsrecht vereint Elemente aus dem Zivilrecht und öffentlichen Recht. Regelungen aus der Praxis können diesen Mischcharakter gut veranschaulichen.
Der Mindestlohn in der Türkei wurde wegen der ausufernden Inflation angehoben. Die starke Abwertung der Türkischen Lira federt Lohnerhöhungen aber teils ab.
Der Lira-Wertverlust verschlingt die Lohnanpassung. Löhne sind im Vergleich zu Westeuropa niedrig. Die junge, gut ausgebildete Bevölkerung bietet ein hohes Arbeitskräftepotenzial.