Was sind CPC-Codes?
CPC-Codes steht für Customs Procedures Codes, also Zollverfahrenscodes. Sie werden für die Zollanmeldung benötig und können in der Übersicht der britischen Zollbehörden eingesehen werden.
Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?
CPC-Codes steht für Customs Procedures Codes, also Zollverfahrenscodes. Sie werden für die Zollanmeldung benötig und können in der Übersicht der britischen Zollbehörden eingesehen werden.
Das Nordirland-Protokoll zum Austrittsabkommen sieht vor, dass Nordirland de facto im EU-Zollgebiet und im Binnenmarkt für Waren bleibt.
Lieferungen nach Nordirland gelten somit weiterhin als innergemeinschaftliche Lieferungen. Zollanmeldungen sind nicht notwendig.
Ausführliche Informationen finden Sie in diesem GTA-Bericht zum Warenverkehr mit Nordirland
Das hängt von der Ware ab, die nach Großbritannien exportiert wird. Firmen ohne Niederlassung in Großbritannien müssen eine verantwortliche Person (Authorised Representative / Responsible Person) mit Sitz in Großbritannien benennen, wenn sie unter anderem folgende Produkte nach Großbritannien exportieren:
Medizinprodukte
Kosmetika
unter bestimmten Umständen Chemikalien
Weiterführende Informationen finden Sie unter Marktzugang nach dem Brexit.
Exportierende Unternehmen ohne Niederlassung in Großbritannien müssen unter bestimmten Umständen eine verantwortliche Person (Authorised Representative / Responsible Person) mit Sitz in Großbritannien benennen.
Die AHK Großbritannien hat eine Liste mit Anbietern zusammengestellt. Die Liste wird regelmäßig aktualisiert und ist auf der Internetseite der AHK Großbritannien unter der Rubrik Brexit FAQ abrufbar.
Die Briten haben mit knapp 70 Ländern ein Freihandelsabkommen verhandelt und abgeschlossen. Sie basieren in der Regel auf den bisherigen Abkommen, die die EU mit Drittstaaten abgeschlossen hat. Zahlreiche dieser Abkommen sind seit dem 1. Januar 2021 vollständig in Kraft, andere Abkommen dagegen nur vorläufig oder noch gar nicht.
Eine Übersicht aller Abkommen stellt die britische Regierung zusammen. Zudem erläutert die GTAI die wichtigsten Abkommen in kompakter Form.
Deutsche Unternehmen brauchen nur dann eine GB-EORI-Nummer, wenn sie im VK Zollanmeldungen abgeben. Das kann beispielsweise der Fall sein, wenn sie als Lieferbedingungen DDP vereinbart haben oder sie eine Niederlassung oder Produktionsstandort im VK haben. Unternehmen ohne Niederlassung im VK benötigen einen Zollvertreter, der Zollanmeldung bei der britischen Zollbehörde HMRC einreicht.
Die britische EORI-Nummer kann online beantragt werden: www.gov.uk/eori
Unternehmen brauchen keine GB-EORI, wenn...
Die CE-Kennzeichnung wird in Großbritannien bis 1. Januar 2023 anerkannt. Danach ist das neue UKCA-Label Pflicht.
Ausführliche Informationen finden Sie im GTAI-Bericht "Brexit: UKCA-Label ersetzt die CE-Kennzeichnung"
Die Kammer für Außenhandel hat den Antidumpingzoll auf Aluminiumbleche für den Offset-Druck aus der Europäischen Union ab dem 5. Mai 2021 für weitere fünf Jahre verlängert.
Die AHK Großbritannien stellt eine Liste mit Dienstleistern zur Verfügung.
Zur Vertiefung der wirtschaftlichen Beziehung und zur Bekämpfung der schweren organisierten Kriminalität wurde ein gemeinsames Abkommen geschlossen.