Ägyptens Strom soll nach Europa und Saudi-Arabien
Das Land will sich als regionaler Hub für Energie positionieren. Bestehende Stromtrassen werden ausgebaut, neue Verbindungen nach Saudi-Arabien und Europa sind geplant.
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Das Land will sich als regionaler Hub für Energie positionieren. Bestehende Stromtrassen werden ausgebaut, neue Verbindungen nach Saudi-Arabien und Europa sind geplant.
Für den Ausbau der Windenergie benötigt Ägypten ausländisches Know-how und Geräte. Großunternehmen dominieren den Sektor.
Die ägyptische Wirtschaft erholt sich zurzeit von der Coronapandemie. Somit wird auch der Bedarf an Strom, auch aus Windenergie, steigen.
Stromkapazitäten im Überfluss und ein schwächelnder Verbrauch infolge der Coronapandemie bremsen den Ausbau von Windenergie.
Staatsunternehmen dominieren den ägyptischen Strommarkt - vor allem beim Übertragungsnetzbetrieb. In der Zukunft soll sich das ändern.
Ägypten verfügt über ausgezeichnete Bedingungen für Windenergie. Jedoch steht das reichhaltige Angebot an Erdgas und dessen Subventionierung der erneuerbaren Energie im Wege.
Nachdem die Einspeisetarife ausgelaufen sind, setzt die Regierung auf Bieterwettbewerbe und privates Engagement.
Im Maghreb werden zahlreiche neue Produktionsanlagen gebaut. Ägyptische Häfen erweitern ihre Abfertigungsanlagen für Getreide- und Viehwirtschaft.
Global Player wie Coca-Cola und Nestlé planen Investitionen in Ägypten. Algerien will sein landwirtschaftliches Potenzial im Süden des Landes erweitern.
Ägyptische Glashersteller sind auch im Auslandsgeschäft stark.