Healthcare Monitor - Italien modernisiert Gesundheitssystem
Auch unter der neuen Regierung will Italien mit Hilfe europäischer Fördermittel sein Gesundheitssystem auf den neuesten Stand bringen. Dazu zählen digitale Hilfsmittel.
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Auch unter der neuen Regierung will Italien mit Hilfe europäischer Fördermittel sein Gesundheitssystem auf den neuesten Stand bringen. Dazu zählen digitale Hilfsmittel.
Der Modernisierungsbedarf ist groß und im Recovery-Fonds stehen Mittel bereit, auch wenn das Thema mittlerweile nicht mehr die höchste Priorität in der Regierung zu haben scheint.
Rund 20 Milliarden Euro will Italien bis 2026 in die Modernisierung des Gesundheitssystems investieren. Der Haushalt 2023 soll vorerst die höheren Energiekosten kompensieren.
Das Potenzial des Landes zum Import von Flüssigerdgas soll besser genutzt werden. Auf längere Sicht könnte durch neue Pipelines auch grüner Wasserstoff gepumpt werden.
Italiens Bauunternehmen sind deutlich kleiner als viele ihrer internationalen Counterparts. Dazu sind sie meist auf einige Segmente spezialisiert.
Vorschriftendschungel, verschleppte Projekte und penible Überprüfungen bei der Vergabe machen ein Engagement in Italien zu einer Herausforderung.
Die Bauwirtschaft behält die höchste Zuversicht aller Branchen im Land. Die besten Wachstumsaussichten bestehen momentan in der Infrastruktur und im Gewerbebau.
Italien stellt mithilfe europäischer Gelder sein Gesundheitssystem neu auf. Dabei ist Technik aus Deutschland sehr gefragt.
Italiens Hersteller verzeichnen gute Zuwächse, produzieren aber größtenteils für den Export. Perspektivisch hat auch der momentan noch schwächelnde Inlandsmarkt Potenzial.
Der Produktionsstandort ist teuer und steht unter Druck. Der Strukturwandel fällt der Branche schwer.